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vor ca. 11 Monaten ging für mich die Reise für das Buch „Häuser des Jahres“ mit dem Anruf vom Callwey Verlag los. Nach der großen Aufregung und Diskussion auf der Jurysitzung, den langen Abenden für die 50 Projekttexte + weitere Beschreibungen und einer kurzen Phase mit den Korrekturfahnen war mein Job erst mal erledigt. Bis gestern abend – denn da wurde der Preis zu den Häusern des Jahres 2024 offiziell vergeben. Herzlichen Glückwunsch an Boris Milla für sein Projekt Interpol – jetzt muss ich endlich kein Geheimnis mehr mit mir rumtragen und ihr könnte alle im Buch blättern, das seit heute im Handel zu finden ist. Vielen Dank an alle Beteiligten, besonders meinen tollen Ansprechpartnern bei Callwey!
Fotocredit: Callwey/Peter J Kierzkowski
was für ein großartiger Abend gestern beim „Best of Architecture 2024“ von Callwey, wo der Fernsehmoderator Jörg Thadeusz und ich die feierliche Preisverleihung moderieren durften. Gratulation an alle PreisträgerInnen und vielen Dank an Callwey!
Fotocredit: Callwey/Peter J Kierzkowski
Was für ein wunderbarer Abend!
mehr kann ich dazu gar nicht sagen
Herzlichen Dank an unsere großartigen Podiumsteilnehmerinnen Sophia Guggenberger, Kim Le Roux, Rasa Weber, Melanie Hammer, Dorothea H. Palenberg, Kathrin Fändrich, Katja Strohhäker und Julia Hinderink für die tolle Kuration der Podien.
Herzlichen Dank an die Architekturkultur Stiftung und natürlich an Martin Schnitzer von Schnitzer& für den Support
Foto © Gabriel Thomas
Es war mir ein Fest – selten sind Bilder von vor der Veranstaltung so entspannt wie dieses: Vanja Schneider, Moringa, und Daniela Schneider, EPEA, Holger Haas, WRS, zeigen vor Ihren Inputs beim 5. Symposium Zukunft Bauen, veranstaltet von der IBA´27 und der Wirtschaftsregion Stuttgart keine Nerven und plaudern gemütlich über die aktuellen Themen der Zeit: Bauen in Kreisläufen und wie Material, Prozesse und Mindest sich ändern müssen… Das Speakerquartett komplettiert haben Lewin Fricke, Triqbriq, und Prof. Elisabeth Endres, TU Braunschweig. Die Moderation hat Hannah Pinell übernommen, die Orga wurde von Pulsmacher gestemmt. Herzlichen Dank an alle!
Foto: Fotonoid
noch ein paar Mal schlafen – dann ist es so weit…
Das neue Buch „Häuser des Jahres 2024“, welches Claire Beermann (ZEITtmagazin) und ich für Callwey geschrieben haben, wird am 31.10.2024 im Buchhandel zu finden sein. Wir freuen uns!
oh ne – nicht noch ein Verband…
schon mal gehört? scheinbar gehts nicht ohne – deswegen haben wir gegründet.
Wir möchten doch alle die Bauwende ernsthaft und entschlossen beschleunigen, oder?
Dann ist es wichtig, dass sich die Akteur:innen in diesem anspruchsvollen Prozess gegenseitig unterstützen. Es geht darum, Handlungswissen zu teilen, den Diskurs zu fördern, Wissen zu bündeln und uns gegenseitig zu motivieren und zu unterstützen.
Weil dies in einer Gemeinschaft Gleichgesinnter besser und einfacher gelingt, haben wir den wir sind dran : Verband im Rahmen unserer ersten Mitgliederversammlung mit dem Beschluss der Satzung am 5. Juni 2024 in Hannover gegründet.
wer neugierig ist findet uns hier > link
Alle Jahre wieder…
… gibt es den Hochschulwettbewerb Dachwelten. Die Regeln sind einfach: 24h Stegreif, 10 Teams von Hochschulen aus ganz Deutschland und morgen – 12.9.24 – um 19 Uhr wissen wir, welches Konzept die Jury am meisten überzeugt hat. Ich freue mich wieder mit an Bord zu sein und wer gerne wissen will, wo Alex und ich da stehen und wir die Aufgabenstellung ist, der kann hier schauen:
- Dachwelten.de
- oder direkt auf unserem YouTube-Kanal
Freut euch auf spannende Diskussionen zu Change-Management, Technologien, Trends, der Digitalisierung von Bauprozessen, rechtlichen und regulatorischen Aspekten sowie klimafreundlichem Bauen bei der folgenden Doppelveranstaltung am 4./5.11.2024 in Frankfurt.
Das 𝗕𝘂𝗶𝗹𝗱𝗧𝗲𝗰𝗵𝗘𝘅𝗰𝗲𝗹𝗹𝗲𝗻𝗰𝗲𝗙𝗼𝗿𝘂𝗺 widmet sich intensiv der Digitalisierung und dem technologischen Fortschritt im Bauwesen. Welche Technologien sind wirklich sinnvoll? Ist Building Information Modeling (BIM) die Alleskönner-Lösung? Und wie nutzen wir die Digitalisierung, um Fachkräftemangel und Kostendruck zu begegnen?
Parallel dazu befasst sich das 𝗚𝗿𝗲𝗲𝗻𝗖𝗼𝗻𝘀𝘁𝗿𝘂𝗰𝘁𝗶𝗼𝗻𝗘𝘅𝗰𝗲𝗹𝗹𝗲𝗻𝗰𝗲𝗙𝗼𝗿𝘂𝗺 mit wichtigen Themen des umweltfreundlichen und CO2-neutralen Bauens, darunter die Kreislaufwirtschaft im Bauprozess, Fördermöglichkeiten für nachhaltiges Bauen, die Sanierung und Renovierung von Bestandsgebäuden sowie effektives Energiemanagement.
ich darf wieder als Moderatorin dabei sein – besten Dank am Smart Bridges GmbH
Die ArchitekturKultur Stiftung läd herzlich zum Symposium „COMING FULL CIRCLE“ am 9. Oktober 2024 in München ein. Als Kontrast zu den Themen der Expo möchte wir verschiedene Sprecherinnen zu Zirkularität und regenerativen Ansätzen zu Wort kommen lassen.
Dabei sind die Blickwinkel aus der Architektur, Projektentwicklung und dem Städtebau vertreten, sowie künstlerische und politische Positionen, überdies die Einblicke von Designerinnen, Gründerinnen und Investorinnen.
Warum “COMING FULL CIRCLE”?
Was mit „der Kreis schließt sich“ übersetzt werden könnte, greift zu kurz. Es geht nicht nur um Kreislaufwirtschaft, Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung. Der Kreis schließt sich nicht mit rein technischen Lösungen. Vielmehr braucht es das pluralistische Zusammenspiel aller Blickwinkel, Expertisen und Maßstäbe, um mit systemischen Ansätzen der Komplexität der Herausforderungen besser begegnen zu können.
Zirkularität sollte in jedem Maßstab passieren und ineinandergreifen. Daher haben wir Frauen eingeladen, die über Themen wie Materialforschung, Design, künstlerische Auseinandersetzung, Architektur, Projektentwicklung, Städtebau und Regionalplanung sowie EU-weite Projekte zu Zirkularität, regenerativem Design und der Verknüpfung verschiedener Maßstäbe diskutieren. Dabei ist es ebenso wichtig, die politischen und finanziellen Dimensionen mit einzubeziehen.
Datum: Mittwoch, 9. Oktober 2024 von 16:30 – 20:30 Uhr
Location: LOCI, Dachauerstraße 24, 80335 München
Sprecherinnen:
Kathrin Fändrich, Regierungsdirektorin, München
Sophia Guggenberger, Designerin, Wien
Melanie Hammer, Architektin, Geschäftsführerin BHB
Tanja Kufner, Head of Ventures at Nemetschek Group, Berlin
Kim Le Roux, Büropartnerin LXSY Architekten, Berlin
Dorothea Palenberg, Managing Partner Blue! EU Projektmanagement, München
Marlene Stechl, Architektin, Gründerin HopfON, München
Katja Strohhäker, Abteilungsleiterin Stadtplanung, Referat für Stadtplanung und Bauordnung, München
Rasa Weber, Researcherin und Designerin, Berlin/Zürich
Konzept und Begrüßung: Julia Hinderink
Moderation: Eva Maria Herrmann
Wir freuen uns, Sie am 9.Oktober 2024 begrüßen zu dürfen.
Bitte melden Sie sich über den folgenden Link an, oder schreiben Sie eine E-Mail an julia.hinderink@architekturkultur.foundation.
Nach vier digitalen Veranstaltungen richtet die Wirtschaftsförderung Region Stuttgart GmbH (WRS) in Zusammenarbeit mit der Internationalen Bauausstellung 2027 StadtRegion Stuttgart GmbH (IBA’27) das 5. SYMPOSIUM ZUKUNFT BAUEN als Präsenzveranstaltung aus.
Das diesjährige Thema „Kreisläufe denken“ ist von zentraler Bedeutung für die nachhaltige Zukunft des Bauens. Wir wissen um die enormen Herausforderungen, vor denen die Baubranche steht. Ressourcenschonung und Nachhaltigkeit sind längst keine Schlagworte mehr, sondern dringende Notwendigkeiten.
Das sehen auch Prof. Elisabeth Endres, TU Braunschweig / IB Hausladen, Daniela Schneider, EPEA GmbH – Part of Drees & Sommer SE, Vanja Schneider, Moringa – Part of Landmarken und Lewin Fricke, TRIQBRIQ AG – Holzbausystem für nachhaltigen Rohbau so…https://wrs.region-stuttgart.de/termine/5-symposium-zukunft-bauen-kreislaeufe-denken/
Interesse an mehr? dann schnell auf der Seite der Wirtschaftsförderung Region Stuttgart WRS weiterlesen…
Eigentlich bin ich offline, digital detox sozusagen; aber meine Urlaubslektüre #unlearnco2 verdient einen Post.
Weil sie die Komplexität unserer Welt so smart auf den Punkt bringt und für jede Stellschraube – von der Verdrängung bis zur Gesundheit – die Tatsachen nicht vom Problem, sondern der Lösung betrachtet. und davon gibt es jetzt schon viele …
für ein Klima ohne Krise
ab ins Abenteuer Living Places Copenhagen. Wie lebt es sich im proof of concept der Experimentalgebäude, entwickelt von VELUX in Partnerschaft mit EFFEKT und Artelia ?
demnächst mehr von Tim Westphal, Bettina Sigmund und mir …
vielen Dank!
ohne das tolle Team wäre das Symposium nicht so gut geworden…
bald gibt es hier die Videos zum selber schauen: zukunftbau.de
250+ Seiten voll mit Perspektiven für die Bauwende… es war mir ein Fest!
Vielen Dank an das Team von #ZukunftBau und allen SprecherInnen vom ZukunftBau Kongress 2023.
und hier noch der link zum Download: zukunftbau.de
was soll ich sagen? ein toller nachmittag beim BR! vielen Dank für die Initiative und die Orga an Claudia Luxbacher und Natascha von Herz, an die wertvollen Einblicke in die Programmarbeit und das System dahinter an Sabine Reeh, Moritz Holfelder und Steffen Jenter vom #BR sowie an unsere tolle gemischte Gruppe: Netzwerk Architekturkommunikation Stuttgart, #NAK München, BdKom – Bundesverband der Kommunikatoren FG Kunst & Kultur, BdKom LG Bayern, Kontaktkreis Architekturverbände München.
… es schreit nach einer Fortsetzung…
Premiere für mich auf der REAL ESTATE ARENA…
und dann gleich mit einem Panel, was den Nerv der Zeit trifft: „by design or disaster“ (danke Kathrin Albrecht für den Mut und die Initiative). Welche Fragen / Antworten dazu sind für euch die dringlichsten? kommt vorbei – am 5.6. in Hannover … ich freue mich!
Was für ein toller Abend im Walderlebniszentrum in Grafrath. Ein ausgebuchter Abend mit vielen Interessierten, die mit Dr. Daniel Fuhrhop, Markus Kennerknecht, 1. Bürgermeister der Gemeinde Grafrath, Norbert Seidl, Bürgermeister der Stadt Puchheim, Monika Glammert-Zwölfer, Gemeinderätin Grafrath (Bündnis 90/Die Grünen), Mitglied RAUM GENUG, Gerhard Kapsch, Bauherr RAUM GENUG und
Yvonne Töpfer, Architektin, Atelier Poly diskutieren wollten…
Herzlichen Dank an Herrn Wüst und Herrn Dr. Mayer für die Gastfreundschaft im Walderlebniszentrum und natürlich an den TAO Treffpunkt Architektur Oberbayern fürs Ermöglichen!
In Kürze folgt ein Nachbericht, dann auf der Seite des Salon N wie Nachhaltigkeit…
Wie gestaltet sich die Transformation unserer Arbeitslandschaft? Welche Grade an Flexibilität sind für unterschiedliche Unternehmen vonnöten? Und wie formen maßgeschneiderte Lösungen die Büros von morgen, in einer Welt, in der der Nutzer noch ein Rätsel ist? Welche Rolle spielt das traditionelle Büro noch? Und wie definieren wir eine ausgewogene Work-Life-Balance? Diese und viele weitere spannende Fragen standen im Mittelpunkt des „New Work“ Round Tables bei KSP Engel, der vergangene Woche stattfand.
Ein herzliches Dankeschön an die tollen Gäste Christian Krauss Kraus von Art-Invest Real Estate, Burkhard Remmers von Wilkhahn, Chris Middleton von Kinzo und Ralf Hoffmann von ABG für ihre Einblicke und die inspirierenden Diskussionen!
Ich durfte die Veranstaltung als Moderatorin begleiten…
Die planetare Krise ist eng mit einer technokratischen Weltanschauung verknüpft, die Natur zu einer beherrschbaren Ressource degradiert. Ein Umstand, der im Zusammenhang mit einer unablässigen Erweiterung der menschlichen Ressourcenbasis seit Jahrhunderten zu irreversiblen ökologischen und sozialen Problemen führt. Trotz der risikobehafteten Beziehung zwischen Mensch, Technik und Um- bzw. Mitwelt wird die Wirksamkeit technischer Strategien zum Klima- und Ressourcenschutz nicht infrage gestellt. In Anbetracht einer konstant fortschreitenden Inanspruchnahme von Energie, Material und Fläche muss auch im Gebäudebereich bezweifelt werden, ob ausschließlich technikfokussierte Effizienz- und Konsistenzmaßnahmen dazu in der Lage sind, einen nachhaltigen Beitrag zum Klima- und Ressourcenschutz zu leisten.
ich freue mich sehr, zusammen mit Ernst Gruber, das Symposium moderieren zu dürfen.
Wer mehr wissen will, bzw. sich anmelden möchte: Zukunftbau.de
Architekturkritik – wo bist du hin?
Seid ihr auch der Meinung, dass zwar nach wie vor viel über Architektur gesprochen wird, aber eine kritische Auseinandersetzung mit aktuellen Projekten, bzw. echte Architekturkritik kaum noch stattfindet? Woran liegt das? Fehlen die kritischen Stimmen oder hat uns Social Media die Lust am fachlichen Disput und den Mut zur Auseinandersetzung geraubt?
Diesen Fragen gehen Eric Sturm und Tobias Nazemi beim nächsten Sofa-Talk Baufachkommunikation nach und suchen zusammen mit ausgewählten Talkgäst*innen eine Antwort. Es war mir ein Fest, zusammen mit Carolin Hacker und David Kasparek, dabei gewesen zu sein!
Das Einfamilienhaus ist nach wie vor die häufigste Wohnform in Deutschland. Doch was ist, wenn die Kinder groß werden und ausziehen? Um der emotionalen Diskussion um das Einfamilienhaus ein bisschen den Wind aus den Segeln zu nehmen, zeigt der Wohnwendeökonom Dr. Daniel Fuhrhop das Potenzial des bereits vorhandenen Gebäudebestandes, für dessen Nutzung des „unsichtbaren Wohnraum“ er verschiedene Lösungsansätzen entwickelt hat.
Auch in Grafrath gibt es bereits Überlegungen zur Zukunftsfähigkeit. Die Arbeitsgruppe „RAUM GENUG“ hat sich in einem Pilotprojekt mit den Potenzialen der Aktivierung von ungenutztem Wohnraum beschäftigt. Wo steht das Projekt und welche Strukturen müssen für die Umsetzbarkeit aufgebaut werden?
Darüber wollen wir – der TAO Treffpunkt Architektur Oberbayern und Salon Nachhaltigkeit – mit Ihnen diskutieren. Mit einem Impuls von Dr. Daniel Fuhrhop, den Initiatoren des Modellprojekts RAUM GENUG in Grafrath und Vertretern aus Politik und Gesellschaft.
Wann: 8. Mai 2024, ab 18 Uhr
Wo: Walderlebniszentrum Grafrath
Um Anmeldung unter: wez-grafrath@aelf-ff.bayern.de oder 08144 – 507 wird bis zum 2.5.2024 gebeten
Veranstalter: TAO Treffpunkt Architektur Oberbayern
für zillerplus entsteht zusammen mit Sonja Rezaii und Andre Fuchs was cooles Neues … Stay tuned…
Internationale Bauausstellungen stehen seit über 100 Jahren für Innovation und Experiment. Doch die heutigen Fragen sind komplexer denn je. Angefangen beim gesellschaftlichen, technologischen und ökologischen Wandel bis zur Frage, wie Bauten und Infrastrukturen zukunftsfähiger gestaltet und mit welchen neuen Technologien, Bauweisen und Kreisläufen sie gebaut werden können.
Dafür gibt es nun das digitale Innovationsschaufenster bei der IBA´27, das Anbieter:innen und Bauprojekte mit Produkten, Konzepten und Werkzeugen rund um das Thema Bauen vernetzt, die auf der Suche nach Innovationen und machbaren Lösungen sind. Vorgestellt werden innovative, praxisorientierte Produkte, Prozesse und Konzepte wie auch anwendungsreife Forschungsergebnisse, die in Pilotprojekten in die Praxis kommen sollen.
Neugierig? > Innovationsschaufenster
geht es euch auch so? verstehen wollen, wie Nachhaltigkeitsmanagement in der Baubranche funktioniert, ins Tun kommen?
Das ist der Grund, warum ich an der Leuphana Universität den MBA Sustainability Management belege. Was 22 Jahre nach dem ersten Diplom in Architektur eine echte Herausforderung ist…
Umso schöner, dass ich mein neues Wissen zu einer nachhaltigen Transformation weitergeben darf. Zuletzt im Rahmen der Akademie für Nachhaltigkeitsmanagement im Bauwesen wir sind dran. jetzt. Gegründet von Kathrin Albrecht, Geske Houtrouw und Loni Sigmund. Mehr davon!
Wie bereits in den letzten Jahren durfte ich wieder das Journal für den Förderaufruf von Zukunft Bau redaktionell begleiten. Eine wunderbare Aufgabe mit vielen Einblicken in die aktuelle Bauforschung – von klimaangepasstem Bauen bis zu digitalen Tools. Wer selber lesen will: hier gibts das aktuelle Heft und über die Suche ein Einblick in 1.237! Forschungsprojekte… www.zukunftbau.de
ja, zugegeben, die BAU 2023 ist schon ein paar Tage her… aber nun ist sie endlich fertig, die Dokumentation der zwei Kongresstage für das BMWSB. > Download
Vielen Dank an alle Beteiligte!
Mitten im pulsierenden Herzen des Münchner Werksviertels fand am 7. März 2024 im House of Communication in inspirierender Atmosphäre bei EGE Carpets die Jurysitzung des renommierten Preises „Häuser des Jahres 2024″ statt. Mit 165 Einreichungen war die Bandbreite der Projekte beeindruckend. Was uns aber auch vor eine große Herausforderung in der Entscheidung gestellt hat. Am Ende waren wir uns doch einig…
herzliche Dank an meine Mit-Juroren: Claire Beermann (Style Director ZEITmagazin), Roland Merz (Chefredakteur Atrium), Ulrich Nolting (Geschäftsführer InformationsZentrum Beton), Christoph Ramisch (Redakteur werk, bauen + wohnen), Michael Schuster (Chefredakteur DBZ Deutsche BauZeitschrift) und dem Vorjahressieger Guobin Shen (Atelier Kaiser Shen)
wer mehr wissen will: am 30. Oktober 2024 werden die Ergebnisse präsentiert, bis dahin werde ich noch viel Arbeit haben 😉
EU-Taxonomie, Green Deal, ESG, Kreislaufwirtschaft…
Viele Buzzwords, die im Rahmen der zwei Veranstaltungen in München und Stuttgart erklärt und eingeordnet wurden. Herzlichen Dank an alle Beteiligten für die gelungenen Impulse und Diskussionen, auf der Bühne und hinter den Kulissen.
Gratulation an Gustav Düsing und Max Hacke zum Gewinn des DAM-Preis 2024…
aber genauso interessant wie der erste Preis, das Studierendenhaus der TU Braunschweig, ist ein weiteres kleines feines Projekt, das Kohlektiv Nürnberg von Andreas Ferstl Architekten. Es war mir eine Freude das Projekt für das Buch zum Award zu beschreiben…
tata!
Die Dokumentation des Deutschen ArchitektInnentages 2023 vom 29.9.23 ist da… eine wunderbare Zusammenfassung des tollen Tages. Für alle die nicht dabei sein konnten gibt es hier den Download und die ganzen Videos zum Programm > dat.bak.de
neues Jahr, neues Glück…
Häuser des Jahres 2024 gesucht!
Der Callwey Verlag lobt zum 14. Mal den Wettbewerb „Häuser des Jahres“ aus. Gesucht werdendie 50 besten Einfamilienhäuser im internationalen Raum. Das Haus des Jahres überzeugt durch höchste architektonische Qualität, ist einzigartig und stimmig in Form, Raumgestaltung und Materialität, wurde individuell für seine Bewohner:innen entworfen und setzt sich mit seinem städtischen oder ländlichen Umfeld angemessen auseinander. Bis 16.02.2024 online teilnehmen!
alles was danach passiert, geht über meinen Schreibtisch, ich darf nämlich das Buch beim Entstehen begleiten…
WALL OF DEATH
schon mal was davon gehört?
Ich kenne es erst, seitdem ich in München wohne und auf der Wiesn mal am Motodrom hängen geblieben bin. Und weil ich seit Jahren die Arbeit von meinem lieben Ex-Büro Kollegen, dem Fotografen Florian Holzherr, verfolge, ist es mir eine besondere Ehre und Freude sein neuestes Buch ein wenig in die Welt zu streuen…
Was ist nun das Motodrom? Die älteste reisende Steilwand der Welt. Seit 1928. Verrückt, oder? Mit einem wahnsinnigen Trupp rund um Donald Ganslmeier, die mit ihren Mopetten waghalsig an der Steilwand entlangfahren. Über die letzten sechs Jahre hat Florian ziemlich spektakuläre Bilder davon aufgenommen: vom Aufbau, dem Fahren, dem Leben unterwegs und daraus mit dem Hirmer Verlag ein wunderbares Buch gemacht …
Wer mehr wissen will, hier gibts die Infos: https://lnkd.in/d5x2mY4Q
viel Spaß beim Blättern
Es ist nicht trivial, Baustoffe und Produkte so auszuwählen, dass am Ende ein nachhaltiges Gebäude entsteht. Denn die Nachhaltigkeit ist durch eine Vielzahl von Faktoren wie Ressourcenverbrauch, Umweltauswirkung, Gesundheit und Komfort, aber auch soziale Auswirkungen und Wirtschaftlichkeit bestimmt. Worauf die also die Prioritäten setzen? Weist das Buzzword Circular Economy den Weg? Und wie lassen sich gestalterische und funktionale Anforderungen mit denen der Nachhaltigkeit verbinden? Wie trifft man die richtige Materialwahl?
Zukunftgerecht bauen. Ein Selbstversuch. Die Fertigstellung des Wohnhauses am Ammersee von Arnold/Werner war der Anlass für die Premiere des SaloN #1. Denn auch hier stellte sich die Frage wie ein Bauen und Leben innerhalb der planetaren Grenzen aussehen kann? Wie kreislauffähig planen? Wie kommt man an lokale Materialien, welche Materialreste und recycelten Materialien eignen sich für die Wiederverwendung im neuen Kontext? Und welche Herausforderungen hätte man vorher gerne gewusst?
Anlass für uns im informellen, interdisziplinären Kreis zum Gespräch einzuladen. Denn: wir müssen reden! Miteinander, nicht aneinander vorbei. Über die großen Leitplanken, die täglichen Herausforderungen und die Motivation Teil der Transformation zu sein. Von der konkreten Architekturproduktion bis zur Produktentwicklung auf Herstellerseite. Das Versprechen? Gemeinsam Material zu testen, hinter die Kulissen zu schauen und über notwendige Entwicklungen zu diskutieren. Ein Angebot, dem zahlreiche Gäste von allen am Bau beteiligten Parteien, an zwei Abenden Ende November angenommen haben.
Sortenrein bauen. Mit Ludwig Wappner, Professor für Entwerfen und Baukonstruktion am KIT Karlsruhe und Mitgründer des Münchner Architekturbüros Allmann Wappner ging es am ersten Abend darum, wie heute schon kreislaufgerechte Architektur in einem geschlossenen Lebenszyklus möglich ist. In der Vorstellung und Diskussion des gerade im DETAIL Verlag erschienenen Buches „Sortenrein bauen“, wurden Methodik, Material und Konstruktion ebenso thematisiert wie alte neue Füge- und Verbindungstechniken, die generelle Materialwahl und die Lebenszyklen einzelner Schichten samt ihren Funktionen.
Das Potenzial liegt in der Vielfalt – und den Überraschungseffekten. Davon konnten die Gäste des zweiten Abends einige erleben, denn das ein oder andere Material, das Hannes Bäuerle von der raumprobe aus Stuttgart zum Testen und Erleben mitgebracht hatte, entpuppte sich als Hidden Champion. Obwohl wir heute so viele unterschiedliche Werkstoffe zur Verfügung haben wie keine Generation zuvor, müssen wir weiter neugierig bleiben, mit neuen alten Werkstoffen experimentieren und Material als Möglichmacher begreifen.
Auch Architekt und Mitinitiator von SaloN, Sascha Arnold, stellte sich mit seinem Selbstversuch den kritischen Fragen der Gäste – und konnte für kommende Projekte Inspirationen sammeln. Das spontane Happening des „Gentrifizierungsbüros“ des Künstlerkollektiv Broke Today rundete die Abende ab.
Demnächst mehr!
volles Haus beim ZukunftBau Kongress am 34./24.11.2023 in Bonn im ehemaligen Plenarsaal. Die Finger tun heute noch vom mitschreiben weh – aber bald ist dann auch die Publikation zum Kongress, die ich betreuen darf, fertig… demnächst mehr!
Vielen Dank für die guten Impulse bei der Perspektivveranstaltung „Bezahlbares und zukunftsfähiges Bauen und Wohnen“, bei der die Forschungsergebnisse von InWIS und Weber + Partner im Auftrag des BBSR / BMWSB diskutiert wurden!
klein, aber fein – solche Formate wie bei KSP ENGEL letzte Woche brauchen wir einfach öfters! vielen Dank, dass ich Teil davon sein durfte…
Full House auf der EXPO REAL (Messe München) bei der Eröffnung des Gemeinschaftsauftritts von Bundesarchitektenkammer, Bundesstiftung Baukultur und DGNB German Sustainable Building Council.
vielen Dank!
Panel 6.2 Wiederverwenden. Neue Konzepte, neue Ästhetik
mit Rebekka Steinlein, Sophie Green, Prof. Amandus Samsøe Sattler, Felix Hilgert und Attila Gerhäuser
Vielen Dank an
Panel 6.1 Wertschätzen. Urbane Mine, Haus als Lager
mit Jasna Moritz kadawittfeldarchitektur, Alexandra Quint, Prof. Petra Riegler-Floors, Thomas Lohse architectenbureau cepezedund Tina Snedker Kristensen
Begeisterung deluxe gab es von mir für die Impulse von Prof. Dr. Maja Göpel und Dr. Robert Habeck auf dem Deutschen Architekt*innen Tag in Berlin.
Aber das war noch nicht alles, auch meine zwei Diskussionsrunden waren eine große Freude und haben mir gezeigt, dass mein Wissen immer noch Updates und neue Denkanstöße verträgt…
Am 28.9. durfte ich wieder für die Wirtschaftsförderung Region Stuttgart GmbH und der Internationale Bauausstellung 2027 StadtRegion Stuttgart (IBA’27) das digitale Symposium „Zukunft heute Bauen – Bauen ist innovativ!“ betreuen.
mit zwei Runden spannender Impulse von:
Prof. Andrea Klinge, FHNW / Professur Konstruktion und Entwerfen KIT / ZRS Architekten Ingenieure, Dr. Hans Drexler, DGJ Architekten und Ingmar Menzer, Wulf Architekten zum Thema „einfach bauen – einfach machen“.
zur „digitalen Transformation“ mit Maria Wyller, David Chipperfield Architects, Berlin, Hana Svatos-Raznjevic, Institute for Computational Design and Construction, Universität Stuttgart und Hannes Mayer, Architect & Artist.
Besten Dank an Hannah Pinell für die Moderation und alle Beteiligten vor und hinter den Kulissen…
am 21.9.23 fand in der wunderbaren Kunsthalle im Kraftwerk Mitte in Dresden das Symposium von IPROconsult GmbH zum Thema „Graue Substanz – Das Gold der Zukunft. Sanieren, Umnutzen, Erweitern“ statt.
mit Dr. Daniel Fuhrhop, Susanne Weigelt, Christoph Wintrup, Simone Alexia Saiegh, Sebastian Küfner und Luise von Zimmermann.
Herzlichen Dank für die tollen Impulse und Diskussionsrunden…
Gebäude der Zukunft werden anders aussehen – die Bedürfnisse der Bewohner müssen besser erfüllt und Ressourcen effizienter eingesetzt werden. Unser Programm wurde durch gründliche Recherche in Zusammenarbeit mit führenden Experten in der Baubranche entwickelt, um Lösungen für diese Herausforderungen bereitzustellen.
in einer der vielen Impuls- und Diskussionsrunden haben wir angeregt diskutiert…
vielen Dank an alle Beteiligten!
Wow, was für ein Wochenende! Unter dem Titel „Schöne grüne Welt – Vom Meistern, Scheitern und Weitermachen“ fanden die HCD 2023 statt. Was ist in den letzten 20 Jahren im Hinblick auf Nachhaltigkeit passiert? Was wurde erreicht, was ist krachend gescheitert und wie können wir trotz aller Herausforderungen weiter mit Optimismus voranschreiten und eine nachhaltige Entwicklung ermöglichen? Wir haben gemeinsam diskutiert, voneinander gelernt und Impulse mitgenommen, um die Nachhaltigkeitstransformation auch in den kommenden Jahren gemeinsam voranzutreiben.
toll wars!
mehr davon gibts hier zu lesen
Verena von Beckerath hat sich als Partnerin des Berliner Architekturbüros Heide & von Beckerath und als Professorin für Entwerfen und Wohnungsbau an der Bauhaus-Universität Weimar sowohl aus praktischer als auch aus theoretischer Perspektive mit dem Thema gemeinschaftliches Wohnen auseinandergesetzt und gab in ihrem Vortrag Einblicke in ihre Arbeit. Vom renommierten niederländischen Architekturbüro MVRDV durften wir den Gründungspartner Jacob van Rijs auf der Bühne begrüßen. Er gab Einblicke in die Büropraxis und stellte seine Ideen zur Zukunft des Wohnens vor. Christina Kainz, Mitbegründerin von Lively, referierte zu neuen Senior-Living-Konzepten.
Den Abend moderierte die Münchner Architekturjournalistin Eva Maria Herrmann.
besser, anders, weniger
Die Art, wie und was wir bauen muss sich grundlegend ändern. Um ressourcenschonend und nachhaltig zu bauen, braucht es mutige Vordenker mit unkonventionellen Ideen. Mit neuen Baustoffen, Bauweisen und dem Planen in Kreisläufen können wir heute schon die Umwelt zukunftsfähig gestalten. Die Baubranche steht aufgrund großer Herausforderungen, wie zu hoher CO2-Emissionen, knappem Wohnraum, steigender Baupreise und einem Mangel an Ressourcen und Fachkräften vor einer Transformation und an einem entscheidenden Wendepunkt. Diese Herausforderungen bergen jedoch auch Chancen auf verschiedenen Ebenen. Ansätze und Lösungen zu zeigen – auch wie es hier und heute schon funktioniert – ist Ziel des Symposiums heute! bauen am 13. Juli 2023 in Stuttgart.
Innerhalb der drei Themenstränge besser, anders, weniger stellen die Rednerinnen und Redner aus verschiedensten Disziplinen ihre Ideen, Entwürfe und Methoden für eine nachhaltige und kreislaufgerechte Bauweise vor und hinterfragen kritisch gewohnte Denkmuster und herkömmliche Arbeitsweisen. Wie müssen wir anders entwerfen, planen, produzieren, bauen? Wie lassen sich lokale Wertschöpfungsketten bilden? Wie kann der Bestand anders gedacht werden und welche Suffizienzstrategien können angewandt werden? Wie unterstützen uns innovative Technologien und machen nicht alles noch komplexer? Best Case-Projekte und Neues aus der Materialforschung sollen den Teilnehmenden Impulse für zukunftsfähiges Bauen geben.
hier geht es zur Nachlese von Emre Onur / db deutsche bauzeitung
Aus Pflanzenextrakten und Natursteinen sollen bereits die alten Ägypter und indigenen Völker Boliviens Geopolymere zur Errichtung ihrer Bauten hergestellt haben. Über Jahrhunderte in Vergessenheit geraten, werden Geopolymere heute als CO2-einsparende und nachhaltige Alternative zu Beton beforscht.
Das Designstudio »anima ona«, bestehend aus Freia Achenbach und June Fàbregas, befasst sich mit der Transformation von Ressourcen zu Geopolymeren. Auf experimentelle Art testen sie die Herstellungs- und Anwendungsmöglichkeiten des Materials und nutzen hierfür etwa Bauschutt, Erde oder industrielle Abfälle.
Im Rahmen des Workshops bekommen die TeilnehmerInnen Einblicke in die Anwendungsmöglichkeiten von Geopolymeren und lernen die Verarbeitungsprozesse von Bauschutt zu Geopolymeren kennen.
Neben dem Energiesparen im Betrieb sind in den letzten Jahren diese Material- und Ressourcenströme in den Fokus gerückt. Dabei ist die Idee verlockend, Baustoffe und Bauteile aus dem Bestand für Neubauten zu nutzen – von einer Wegwerf- zu einer Kreislaufwirtschaft zu kommen. Dazu braucht es neues Wissen, dass in einem Workshop vermittelt wird. Wie funktioniert die Stadt als Materiallager konkret? Welches Wissen wird benötigt, um das Vorgefundene zu bewerten, zu katalogisieren? Und was kann letztendlich aus den bestehenden Elementen Neues entstehen?
Im Workshop Zirkuläres Bauen, am 07.07.23 in Backnang, durchgeführt von Kerstin Müller, zirkular / baubüro in situ, behandeln wir genau diese Fragestellungen.
Anhand eines konkreten Projekts im Quartier Backnang West wird eine Strategie entwickelt, wie die Stadt als Materiallager dienen kann.
Praxisnah wird gezeigt, wie die »Bauteiljäger« vorgehen, welche Bauteile sich für eine Wiederverwertung eignen, was noch für ein Downcycling genutzt werden kann und welche rechtlichen und konstruktiven Hürden zu nehmen sind.
Der Workshop soll aber auch aufzeigen, welche Chancen – gestalterisch und konstruktiv – sich aus dieser neuen Denkweise ergeben können und wie diese neue Art des Entwerfens und Bauens in der täglichen Praxis der Planer:innen, auf Auftraggeberseite sowie in den Verwaltungen implementiert werden kann.
In der Science Night zeigten junge Nachwuchsforscherende und Unternehmen in kurzen Impulsvorträgen an welchen Themen sie beim Wandel der Baubranche arbeiten, wie sie die Transformation begleiten und welche Persönlichkeiten hinter den Themen stecken.
Anfassen erlaubt! In einer Lagerhalle im künftigen Quartier Backnang-West entsteht eine große Mitmach-Ausstellung zu neuen (und alten) Baumaterialien: Programmiertes Holz, Dämmung aus alten Klamotten, Betonschaum. Wir zeigen ausgewählte Exponate aus Forschung und Industrie. Im Mittelpunkt stehen verschiedene Materialien und ihre Weiterentwicklung. Außerdem gibt es eine wachsenden Pop-up-Installation.
Mit dabei sind unter anderem die Universität Stuttgart, ILEK/ITKE/Biomat, KIT Karlsruhe, FRA UAS Frankfurt und ausgewählte Industriepartner. mehr dazu auf dem IBA-Blog
was für ein Abenteuer! Danke an alle Beteiligten, die eine leere Industriehalle ohne Strom für 4 Wochen mit Leben gefüllt hat…
Wie wird ressourceneffizient und klimafreundlich geplant und gebaut?
Was sind autarke Gebäude, lohnt sich das auch wirtschaftlich?
Welche Herausforderungen und Chancen bringt zirkuläres Bauen für die einzelnen Gewerke?
Das Green Construction Excellence Forum bot eine Plattform für Entscheider der Bau- und Immobilienwirtschaft, in den Dialog miteinander zu gehen und die Zukunft durch CO₂-neutrales #Bauen zu gestalten.
vielen Dank an alle Beteiligten und vor allem meinen Co-Moderator Dr. Bernhard Hauke…
wer einen Nachbericht lesen will, findet ihn hier: nbau.org
Was für eine Freude!
Bücher schreiben ist ja so analog. Recherchieren, auswählen, schreiben, nachjustieren, Bilder organisieren – wenn das Buch gedruckt im Regal liegt ein kurzes Glücksgefühl und schwupp kommt der nächste Aufmerksamkeitsschub für ein neues Projekt.
Drei Jahre nachdem das Baumhausbuch für Prestel Publishing auf den Markt gekommen ist, hat mich Morgane Llanque im Zuge ihrer Recherche zum Thema kontaktiert. Mein anfängliches Zögern für ein Interview ist schnell in Begeisterung umgeschlagen. Herausgekommen ist ein wunderbarer Artikel in der ZEIT Verlagsgruppe – herzlichen Dank dafür!
Analog in der ZEIT am Wochenende, Ausgabe 17/2023
oder hier online
wo fange ich nach einem kurzen, aber intensiven Netzwerktreffen an?
– bei einem großen Dankeschön an unseren Impulsgeber Martin Prösler für seinen Ritt durch die Nachhaltigkeitskommunikation und die Fragen, die er damit in jedem von uns aufgeworfen hat.
– bei Nadin Heinich, dass wir wieder ein Teil von #Architecturematters sein durften und den grandiosen Ausblick über München aus dem 15. Stock des Hilton Hotels genießen durften
– und natürlich bei allen Teilnehmern unseres Netzwerktreffens: Birgit Wöhrle, Kelly Kelch, Gabrijela Obert, Angela Kreutz, Eva Maria Herrmann, @Emre Onur, Martin Prösler, Astrid Maria Rappel, Karine Leroy-Masson, Bettina Sigmund, Cecilia Tonn, Signe Decker, Natascha von Herz, Barbara Weyand, Linn Gruß, @dina Straße, Dr. Tania Ost, Nina Eisenbrand, Cornelia Hellstern, Nicole Vesting, @Friederike Meyer
Die Diskussionen haben gezeigt, dass wir noch einige Hausaufgaben vor uns haben, daher werden wir das Treffen demnächst fortsetzen und die Themen vertiefen.
Im Rahmen der BAU 23 fand der zweitägige Kongress des Bauministeriums in München statt. Viele Impulse, Diskussionen zu Herausforderungen und Chancen wurden gesetzt. Die Dokumentation dauert dazu noch ein wenig – nun müssen wir das gehörte erst noch in Form bringen. Demnächst mehr…
Ein Krankenhaus mit seinen vielfältigen Anforderungen an Funktion und Komfort zu planen, ist das eine. Dieses aber innerhalb eines gewachsenen städtischen Quartiers im laufenden Betrieb neu zu strukturieren und zu erweitern, ist eine echte Herausforderung, auch für die auf Gesundheitsbauten spezialisierten Architekturbüros Dietger Wissounig Architekten und Architekt Reinhold Tinchon. Nach vier Jahren Bauzeit und drei Bauphasen ist die Großbaustelle des Krankenhauses der Barmherzigen Brüder in der Grazer Marschallgasse nun fertiggestellt. > mehr
Carte blanche
– oder Reset?
Genau 21 Jahre nach meinem ersten Diplom drücke ich pünktlich zum Jahresanfang wieder die Schulbank, oder präziser: werde ich Studentin! Für das Fach Sustainability Management an der Leuphana Universität in Lüneburg. Stay tuned…
mit den guten alten Moderationskarten, Stift und dem Handy für die Zeitplanung…
Am 19.09. gastierten die JUNG Architekturgespräche nach zweijähriger Corona-bedingter Pause wieder im Berliner Chamäleon Theater. Der Abend stand unter dem Motto Freiheit der Lehre. Gemeinsam mit unseren Gästen warfen wir einen Blick auf die heutige Architekturlehre an deutschen Universitäten und Akademien.
Zum Gespräch eingeladen waren drei namhafte Referentinnen: Prof. Helga Blocksdorf ist Professorin an der Technischen Universität Braunschweig und betreut hier das Fachgebiet Baukonstruktion. Zugleich führt sie in Berlin ihr eigenes Büro Helga Blocksdorf / Architektur. Prof. Katja Knaus ist Professorin an der Akademie der Bildenden Künste in München und leitet dort den Lehrstuhl für Entwurf und Darstellung. Gemeinsam mit Benedikt Bosch lenkt sie zudem die Geschicke des Stuttgarter Architektur- und Designbüros Yonder. Prof. Oda Pälmke ist Professorin am fatuk, Fachbereich Architektur der Technischen Universität Kaiserslautern, und führt dort den Lehrstuhl Raumgestalt und Entwerfen. In Berlin ist sie als freischaffende Architektin tätigt und realisiert Bauten für Persönlichkeiten und Institutionen aus den Bereichen Kunst und Film.
Den Abend moderierte die Münchner Architekturjournalistin Eva Maria Herrmann.
Photographer: Markus Eichelmann
… gab es am 4.10.22 auf der Expo Real 2022, bei der Diskussionsrunde zur Eröffnung des Gemeinschaftsstandes der Bundesarchitektenkammer, der Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen e.V. und der Bundesstiftung Baukultur. Unter dem Motto „Qualität planen. Zukunft bauen.“
Es war eine lebendige Diskussion mit
- Staatssekretär Sören Bartol, Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen
- Andrea Gebhard, Präsidentin der Bundesarchitektenkammer
- Lydia Haack, Präsidentin der Bayerischen Architektenkammer
- Reiner Nagel, Vorstandsvorsitzender der Bundesstiftung Baukultur
- Christine Lemaitre, Geschäftsführerin der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen e.V.
die ich als Moderatorin begleiten durfte…
Credit: Sabine Picklapp
3 intensive Tage liegen hinter uns: das erste Klimafestival von Heinze ist gerade zu Ende gegangen. Mir schwirrt noch immer der Kopf von so vielen tollen Impulsen, Workshops und Gesprächen…
Vielen Dank an alle Beteiligten vor und hinter den Kulissen!
Credit: Heinze GmbH, Marcus Jacobs
Am 26.10.2022 durften wir im Rahmen der Kieler Perspektiven den Architekt und Philosophen Prof. Dr. Martin Düchs im Forum Baukultur begrüßen.
ArchitektInnen und PhilosophInnen – die einen arbeiten mit der Kraft der Bilder, die anderen mit Worten, aber die Fragen, die sie sich stellen, sind die gleichen! Der kurzweilige Vortrag und die anregende Diskussion im Anschluss zeigten, wie nah die Disziplinen beinander liegen und wie viel wir voneinander lernen können…
Als letztes Event in der Reihe „Gutes Leben“ der Kieler Perspektiven freuen wir uns am 16.11.2022 auf die Architektin und freie Künstlerin Prof. Folke Köbberling.
Denn die aktuellen ökologischen, ökonomischen und sozialen Herausforderungen brauchen eine Bandbreite an Antworten. In Form von Spielräumen und Lösungen anstelle von Einschränkungen. Wie das von skulpturalen Installationen bis zu ortsspezifischen Interventionen aussehen kann, sehen wir am 16.11.2022!
I’m attending Heinze Klimafestival 2022. Would you like to attend?
… manchmal ist es so einfach eine Botschaft weiterzutragen.
Ja, ich nehme am Klimafestival in Düsseldorf teil, nicht nur, weil ich einen Teil des Programms mitgehalten durfte, sondern weil mit das Thema am Herzen liegt. Wir haben noch einen großen Berg vor uns, die Mühlen mahlen langsamer als es möglich wäre, doch wir dürfen uns nicht auf den altbekannten Argumenten ausruhen, sondern müssen Gas geben.
Deswegen freut es mich umso mehr, dass wir so viele tolle Impulsgeber in Düsseldorf begrüssen dürfen, u.a.
Prof. Dr. Dr. h.c. Hans Joachim Schellnhuber, Thomas M. Rau, Anja Kristina Köhler, Klaus Klaas Loenhart, Jasna Moritz, Nikola Müller-Langguth, Anne Winkelkotte, Felix Jansen, Lars Knöner, Eike Messow, Hannah Butz, Martin Hutzler, Karsten Kus, Ralf Wetzel, Martin Faulstich, Jörg Wollenweber, Stefan Bringezu, Dr. Adria Daraban, Simon Wiesmaier, Christoph Gengnagel, Dr. Johannes Wall, Prof. Martin Haas, Vera Meyer, Christiane Sauer, Matthias Moosbrugger, Jutta Albus, Prof. Annette Hillebrandt, Mikala Holme Samsøe, Andrea Klinge, Martin Auerbach, Walter Lonsinger AUF e.V., Lisa Pusch, Prof. Lamia Messari-Becker, Kåre Stokholm Poulsgaard, Barbara Possinke, Tim Ahlswede, Dr. Stephan Anders, Michaela Lambertz, Annabelle von Reutern, Franziska Albrecht, kristina knauf, Dr. Michael Kopatz, Hannes Mayer, Julia Behm, Sigrid Brell-Cokcan, Laura Lammel, Uta Pottgiesser, Christian Schlüter, Thomas Welter, Patrick Teuffel, Claudia Lüling, Lennart Sirag, Ferdinand L., Caroline Nagel, Johanna Wörner, hannes jaenicke, Antonino Vultaggio, Stefanie Weidner (Dr.-Ing.), Dr. Markus Kaltenbach, Dr. Gunter Mann, Susanne Formanek, Katharina Mauss, Dr. Peter Moesle, Alexander Roeder, Marcel Ozer, Dr. Bastian Wittstock, Bület Yildiz, Michael Braungart, Leonard Müller, Dr. Bernhard Bauske, Roland Bechmann, Sabine Djahanschah, Hanaa Dahy, Jun.-Prof. Max Otto Zitzelsberger, Eike Roswag-Klinge, Philipp Hoppe, Florian Hoppe, Heinz Amolsch…
Lust auf mehr?
kommt vorbei
3 Tage, 4 Bühnen, 80+ Impulsgeber, 18 Workshops zum mitmachen, reden, weiterdenken, vernetzen…
ich freue mich auf euch!
NOW, NEAR, NEXT, die digitale Ausstellung 2022–27 der NAX Partner und Paten, thematisiert den Wandel in Architektur und Bauwesen. Mit welchen Kompetenzen im Bauwesen möchten sich deutsche Büros international positionieren? Traditionelle Werte wie Perfektionismus, Qualität in Bauausführung und Projektmanagement, verlässliche Ingenieursleistungen und Termintreue werden um das Experimentelle, Mutige, Andere, Kreative, Unfertige – und vielleicht auch das typisch „Undeutsche“ – ergänzt. > now-near-next.com
Konzeption der digitalen Ausstellung, redaktionelle Umsetzung und Koordination der grafischen Konzeption in eine Website in Zusammenarbeit mit FuchsBorst und ARGE Kommunikation
Als Moderatorin darf ich ein neues Event begleiten: das BuildTech Excellence Forum 2022, auf dem PlanerInnen, Bauunternehmen, EntscheidungsträgerInnen der Immobilienwirtschaft und führende ExpertInnen aus Wissenschaft und Praxis zusammengekommen, um sich gezielt zu Lösungen und Innovationen des Bauens auszutauschen. Es war mir eine besondere Freude mit Prof. John Schellnhuber den ersten Abend zu beenden. Vielen Dank an alle Beteiligte und die Organisatoren hinter den Kulissen…
„Eine Stadt fit für die nächsten Generationen machen heißt, sie weiterzuentwickeln.“ wie das gelungen ist, zeigt der neue Artikel für die dbz über das Quartierszentrum an der Paul-Gerhardt-Allee von Allmann Wappner …
Und wieder ist aus einer wunderbaren Landpartie mit pedevilla architekten ein schöner Beitrag für die dbz entstanden. Herzlichen Dank an alle Beteiligten. Wer mehr wissen will, findet hier den Artikel in der dbz
Der Zukunft Bau Kongress am 18. und 19. November 2021 beschäftigte sich mit nichts Geringerem als der Bauwende. Nun ist auch die Publikation, die ich redaktionell begleiten durfte, endlich online… > hier gehts zum download
Unter diesem Motto feiert diese Woche (20. – 24. Juni 2022) die Baustelle der Zukunft des Center Construction Robotics am Campus West der RWTH Aachen ihren zweiten Geburtstag. Ich darf als Moderatorin dabei sein – und lerne viel…
wer auch up to date bleiben will kann das hier tun: Center Construction Robotics
Gemeinsam mit dem Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung veranstaltete das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen am 13./14. Juni 2022 den Nachhaltigkeitskongress unter dem Titel Zukunft denken – nachhaltig bauen.
Es war mir eine große Freude bei der Programmgestaltung mit Vagedes & Schmid und dem BBSR zusammenzuarbeiten!
Wer mehr dazu wissen will, der findet demnächst die Eindrücke des Kongresses, die Beiträge und den Livestream hier
Zwei Tage sind Architekten, Ingenieure, Bauunternehmen, Entscheidungsträger der Immobilienwirtschaft und führende Expert*innen aus Wissenschaft und Praxis auf dem Green Construction Excellence Forum zusammengekommen, um sich gezielt zu Lösungen und Innovationen des grünen und CO2-neutralen Bauen auszutauschen. Ich durfte als Moderatorin das Event begleiten.
Herzlichen Dank an alle Beteiligten vor und hinter den Kulissen – es war mir eine große Freude!
Foto: Smart Bridges GmbH
Besten Dank an die fleißigen Netzwerker, die gestern beim Netzwerk Architekturkommunikation-Treffen in München im Munich Urban Colab waren, das im Rahmen von Architecture Matters stattgefunden hat. Vielen Dank an Mark Stabel von der UnterternehmerTUM für die tolle Führung durch das inspirierende Gebäude, Applaus für Layla Keramat für den tollen Impuls, der uns den restlichen Tag in vielen Facetten begleitet hat und ein großes Dankeschön an Nadin Heinichvon plan A für die Möglichkeit, uns im Rahmen der Konferenz zu treffen.
Vielen Dank an alle Mitstreiter – auch die, die nicht mehr auf dem Foto zu sehen sind:
Nadja Stachowski, Natalie Bräuninger, Dr. Tania Ost, Simone Lang, Anna Scheuermann, Beate Ruhland, Linn Gruß, Cecilia Tonn, Irene Hanig, Zorica Funk, Cornelia Hellstern, Michael Schuster, Astrid Maria Rappel, Gabrijela Obert, Nela Hilpert, Berthold Dieker, Eva Maria Herrmann
Wir sehen uns wieder…
unterwegs in Wien mit den Mitgliedern der Ratsversammlung und des Dezernats für Stadtentwicklung, Bauen und Umwelt der Landeshauptstadt Kiel.
mit einem wunderbaren Besuch in der Raumprobe in Stuttgart: auf der Suche nach dem kleinsten und dem größten Exponat, innovativen Lösungen und viele Perspektivwechsel…
demnächst mehr auf Dachwelten.de
Tragwerke – immer wieder spannend, was sich hinter der Decke, Wand, dem offensichtlichen Bild verbirgt…
Für die neue Ausgabe der dbz durfte ich gleich zweimal eintauchen und viel lernen:
> Unter einem Dach
TUM Campus im Olympiapark, München
> Zwei in eins
Grundschule im Werksviertel, München
Seit einigen Jahren darf ich das jährlich erscheinende Heft begleiten – nun gibt es wieder eine Ausgabe…
Danke an alle Projektbeteiligten – vor und hinter den Kulissen!
Manche Projekte begegnen einem immer wieder, wie die Waldkliniken in Eisenberg – nun zu lesen in der zuschnitt. Download hier >
Wir diskutieren weiter – diesmal über Forschung und den Sprung in die Praxis. Im Format Zukunft Bauen der Kooperationspartner Wirtschaftsförderung Region Stuttgart GmbH (WRS), Hochschule für Technik Stuttgart (HFT) und Internationale Bauausstellung 2027 StadtRegion Stuttgart (IBA’27 GmbH und den IBA’27 Friends e.V.) am 15.3.2022, ab 16 Uhr.
Für alle, die Spaß an der Bauforschung haben: die neue Sonderbeilage zur Forschungsförderung von ZukunftBau ist online …
Gut Ding will Weile haben…
vor einiger Zeit durfte ich an einem für die Branche fachfremden Buchthema mitarbeiten. Nun ist es endlich erschienen…
vielen Dank an alle Beteiligten!
Kreativität und Innovation in Organisationen
Impulse aus Innovationsforschung, Management, Kunst und Psychologie, 2022, erschienen bei Springer
Beste Wünsche für 2022!
Pandemiebedingt ohne Publikum – der diesjährige Zukunft Bau Kongress stand unter dem Titel «BAUWENDE: klimabewusst erhalten, erneuern, bauen». Zwei Tage voll mit spannenden Impulsen, Diskussionen und einem vollgeschriebenen Notizbuch. Die Dokumentation zum Kongress folgt im Frühjahr 2022…
des Rätsels Lösung ist online…
„Eigentum verpflichtet. Sein Gebrauch soll zugleich dem Wohle der Allgemeinheit dienen.“ Selten passt ein Artikel aus dem Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland so gut auf ein Projekt wie die Landlmühle in Stephanskirchen im bayerischen Voralpenland. Was hier passiert, ist weit mehr als die Umsetzung einzelner architektonischer Bausteine. Getragen von einer starken Vision wächst hier ein Ort der Kreativität, des Unternehmertums, aber auch der Lebensmittelerzeugung und des Genusses. …
mehr dazu unter dbz.de
demnächst mehr – in der dbz 12/2021…
Das Ergebnis meines Ausflugs nach Südtirol im Juni 2021 ist nun auch für alle zu sehen! Herzlichen Dank an alle Beteiligten…
eine andere Art Protokoll aus unserem ersten großen Brainstorming für das Klimafestival 2022…
Danke an alle Beteiligten und besonders an Julian Kücklich für das coole Graphic Recording!
Die Initiatorin der Klimawoche, Umweltdezernentin Doris Grondke, zieht ein positives Fazit: „Klimaschutz ist eine Aufgabe, die uns alle angeht. Mit der Kieler Klimawoche möchten wir dazu beitragen, das Thema noch stärker ins öffentliche Bewusstsein zu rücken. Und wir wollen aufzeigen, was bereits getan wird, wo die zukünftigen Herausforderungen für eine Kommune liegen werden – aber auch, wo jede*r Einzelne mit anpacken kann. Die Erwartungen an die hochkarätig besetzten Fachvorträge im Forum für Baukultur wurden übertroffen, haben den Blick auf die Schnittstelle von Stadtentwicklung, Bauen und Klimaschutz geweitet und neue Impulse für Kiel gesetzt.“
Auch von meiner Seite herzlichen Dank an alle Beteiligten! Wer die Abendveranstaltungen noch mal sehen möchte, kann dies hier tun: kiel.de/klimawoche
Für das Symposium Zukunft Bauen der Wirtschaftsförderung Region Stuttgart GmbH (WRS), der Internationale Bauausstellung 2027 StadtRegion Stuttgart (IBA’27) und der Hochschule für Technik Stuttgart (HFT), durchgeführt von pulsmacher.neo durfte ich hinter den Kulissen agieren. Vielen Dank an alle Beteiligten!
Wer neugierig auf das kurzweilige Format mit 9 Referenten ist kann hier mehr erfahren > Mitschnitt
doch bevor es für die Studierenden losgeht mit dem Finale des Hochschulwettbewerbs Dachwelten 2021 sind die Impulse Pflichtprogramm.
Ich hatte die Gelegenheit mit Johanna Wörner von Architects for Future und mit Oliver Seidel vom Baubüro in situ zu sprechen. neugierig auf mehr? Impulse
morgen gehts los mit der 1. Klimawoche in Kiel. Ein vielfältiges Programm wartet auf euch, z.B.
Montag, 13.9.21 Energiewende – Wie sehen die Energieinfrastrukturen der Zukunft aus? Dr. Michael Kopatz, Wuppertal Institut, Dr. Jörg Teupen, Stadtwerke Kiel, Jens-Peter Koopmann, Umweltschutzamt Landeshauptstadt Kiel
Dienstag, 14.9.21 Klimaschutz trifft Stadtentwicklung – „Kieler Perspektiven“
Prof. Dr. Jürgen Kropp, Potsdam Institut für Klimafolgenforschung PIK / Bauhaus der Erde, Martin Pauli, Arup, Rasmus Duong-Grunnet, Gehl Architects, Vincent Schlotfeld, Fridays for Future, im Gespräch mit Stadträtin Doris Grondke, Landeshauptstadt Kiel
Mittwoch, 15.9.21 Mit Freiraum Stadt machen
Prof. Klaus K. Loenhart, TU Graz / Terrain Intergral Design, Diskussion mit Stadträtin Doris Grondke, Landeshauptstadt Kiel
Donnerstag, 16.9.21 Mobilität in Stadt, Land und Wasser
Dr. Stefan Carsten, Zukunft, Stadt, Mobilität, Dr. Wiebke Müller-Lupp, CAPTN, Christoph Karius, Stabstelle Mobilität, Landeshauptstadt Kiel, Marvin Bratke, BetaPort Mobility Hub
Freitag, 17.9.21 Weniger ist mehr? Zero Waste und Nachhaltiger Konsum
Circular Explorer / oneearth – oneocean, Prof. Dirk Hebel, KIT Karlsruhe, Dagmar Parusel EPEA / Drees Sommer, Tatjana Allers, Zero-Waste-Team Landeshauptstadt Kiel
Alle Talks werden digital gestreamt auf kiel.live
mehr zum vollständigen Programm unter kiel.de/klimawoche
Diesmal für die Abschlussveranstaltung des Modellvorhaben Variowohnungen des Bundesbauministeriums und des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung am 09. September 2021. mehr dazu hier: Zukunftbau.de
Wir trauen uns und starten vom 11.-17. September 2021 die 1. Kieler Klimawoche mit interessanten Veranstaltungen und Diskussionsrunden zum Thema Mobilität, Energie, Stadtentwicklung, grüne und blaue Infrastrukturen sowie Zero Waste und Nachhaltiger Konsum. Demnächst mehr!
mehr davon gibts im Herbst beim dbz spezial Hotel zu sehen…
Vor dem Hintergrund der aktuell laufenden Findungsphase zum NEB fand auf Einladung des BMI – federführend innerhalb der Bundesregierung, in Zusammenarbeit mit AA, BKM, BMBF, BMEL,BMU und BMWI – am 6. Mai 2021 ein erstes nationales Dialoggespräch als Auftakt zu einem innovativen und partizipativen Prozess in Deutschland statt.
Das daraus entstandene Positionspapier ist nun fertig und kann hier runtergeladen werden: bbsr.bund.de
Vielen Dank an alle Beteiligten für die gute Zusammenarbeit…
„Wir wollten wissen, was den Bürgerinnen und Bürgern wirklich wichtig ist, um von A nach B zu kommen. Was bewegt die Menschen zum Umstieg in den ÖPNV? Und was können wir tun, damit die Menschen gerne den ÖPNV nutzen? Nach zwei Folgen mit mehr als 600 aktiven Teilnehmer/-innen und rund 2300 Fragen, Kommentaren und Abstimmungsvotes evaluieren wir die Ergebnisse und übergeben sie an das Expertengremium, das die bayerische ÖPNV-Strategie 2030 erarbeitet.“
Ein tolles Projekt bei dem ich dabei sein durfte! Wer mehr wissen will, kann hier die Livestream in voller Länge ansehen, oder hier die Kurzfassung inklusive Dokumentation blättern…
Herzlichen Dank an alle Beteiligten!
Anfang Januar 2020 war Kopenhagen meine letzte richtige Recherche-Reise für lange Zeit. 20 Projekte in 5 Tagen anzusehen war der Plan. Trotz Regen und kurzen Tagen konnte ich dank meinem Leihrad und der U-Bahn-Karte viel sehen, supernette Leute kennenlernen und den dänischen Lifestyle genießen. Nun ist es endlich da – das Buch zu Kopenhagen mit 25 tollen Projekten und viel mehr…
hier zu bestellen: detail.de
und wieder ein tolles digitales Dialogformat, diesmal aus dem Studio in Hamburg zum Neuen Europäischen Bauhaus im Auftrag des Bundesministeriums des Innern, für Bau und Heimat (BMI). Herzlichen Dank an alle Beteiligten vor und vor allem hinter den Kulissen!
Auch in diesem Jahr gibt es wieder eine Heinze ArchitekTOUR virtuell. An drei Tagen darf ich das Programm gestalten und viele spannende Projekte und Persönlichkeiten vorstellen.
Schaut rein! > hier gehts zur Anmeldung
Endlich wieder eine Besichtigung: im Neubau Biomedizinische Forschung (BMF) an der Universität zu Lübeck von hammeskrause Architekten… demnächst mehr in der Ausgabe 6-2021 der dbz! > link
Aus dem heimischen Arbeitszimmer durfte ich am 19. März 2021 die Zwischenbilanz „Serielles und modularer Bauen“, eine Veranstaltung des Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat (BMI) gemeinsam mit dem Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR), moderieren!
demnächst auch als Mitschnitt zu sehen – mehr dazu hier
unterwegs mit dem Filmteam für die nächste Heinze Architektour virtuell… demnächst mehr…
Für Schüco durfte ich den Produktdialog Smart – Live aus der Zukunftsgarage in Bielefeld – moderieren. Spannende Themen und Produkte, es lohnt sich auch beim nächsten Dialog einzuschalten…
mehr unter schueco.de
Auch in der Bauwelt duften wir uns Gedanken über die Auswirkungen der Digitalisierung machen… vielen Dank!
Für das Deutsche Architektur Jahrbuch 2021 durfte ich ins Almtal reisen und das Projekt Grüne Erde besuchen! mehr dazu ab Seite 216…
in der dbz Ausgabe 2-2021 – inkl. Titelbild!
Vielen Dank an alle Beteiligte…
…zum Rathaus in Maitenbeth!
Alle Jahre wieder?
NEIN – alles anders, interaktiv, live, spannend…
Perspektiven für das Bauen im Wandel: Einladung zum digitalen Dialog
„STUDIO Bund“ – im Livestream auf der BAU ONLINE
Im Rahmen der BAU ONLINE, die vom 13. bis 15. Januar 2021 in Premiere als komplett digitales Format übertragen wird, findet die Gesprächsreihe „STUDIO Bund“ des Bundesministeriums des Innern, für Bau und Heimat (BMI) gemeinsam mit dem Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) als täglicher Livestream im interaktiven Austausch mit dem Publikum statt. Vertreterinnen und Vertreter aus Bauwesen, Wissenschaft, Verwaltung und Politik stellen aktuelle Ergebnisse aus der Bauforschung und konkrete Beispiele aus der Praxis vor. In diskursiven Formaten reflektieren sie deren Relevanz für das Bauen und erörtern mögliche Neuausrichtungen der Baubranche, um den gesellschaftlichen und technologischen Anforderungen zukünftiger Generationen gerecht zu werden.
Die Teilnahme an den Gesprächsrunden ist kostenfrei, eine Anerkennung der Veranstaltung bei den Architekten- und Ingenieurkammern ist möglich. Weitere Informationen und Livestream ab 13.1.2021 unter: studio-bund.de
Für die neue Ausgabe des Sonderhefts BIM – Building Information Modeling von Ernst & Sohn im November 2020 durften Tim Westphal und ich uns einem Schwerpunkt unserer Wahl widmen. Wir haben uns die Frage gestellt: Sind Daten das neue Öl?
hier gibt es mehr Informationen > web
macht wieder Lust auf Urlaub – bis dahin zu lesen in der dbz…
Die digitale Version des Dachwelten-Wettbewerbs ist am Start – live aus dem Studio in Augsburg… Stay tuned – morgen ist Präsentation und Preisverleihung… wer mehr wissen will www.dachwelten.de oder gleich auf YouTube …
vielen Dank an das von mir sehr geschätzte Team der raumprobe in Stuttgart für die schöne Literaturempfehlung!
Auch die nächste Besichtigung bei der Grünen Erde Welt im Almtal wird man am Jahresende im Deutschen Architektur Jahrbuch 2021 nachlesen können…
… die erste Recherchereise für einen Artikel führte nach Kastelruth in Südtirol. Wer nun an die Volksmusik der Kastelruther Spatzen denkt und den dazu passenden folkloristischen Baustil erwartet, wird enttäuscht sein. Denn das Hotel Schgaguler ist so ziemlich das Gegenteil davon und passt trotzdem ganz wunderbar in den Ortskern. Demnächst mehr dazu im Hotel Spezial von der dbz…
für die virtuelle Architektour von Heinze durfte ich einen Tag die Moderationsrolle übernehmen. Abgesehen davon, dass es mit allen Referenten und guten Geistern hinter den Kulissen viel Spaß gemacht hat, wurde der Mut von allen mit einem erfolgreichen Tag mit wunderbarem virtuellen Publikum und vielen guten Fragen belohnt!
nach 363 Posts im alten Look ist es Zeit für einen Neustart. Herzlichen Dank an Christine Bernard für die Initialzündung und Martin Borst von Fuchs Borst für die tolle Umsetzung der Gedanken.
Druckfrisch aus der Presse: die Publikation des Zukunft Bau Kongress 2019 ist fertig!
Vielen Dank an alle Projektbeteiligten!
… in der Karlstraße im KARL
… zum Beispiel das gefaltete Dach der Kongresshalle in Agordo / IT
coronabedingt ohne Ausflug vor Ort, was ich bei der Kulisse sehr bedauert habe…
bleibt neugierig…
Auch in der 3. Reihe der Kieler Perspektiven möchten wir mit den Bürgern Kiels über die Chancen und Herausforderungen des vielschichtigen Themas ins Gespräch kommen und gemeinsam mit verschiedenen Experten auf Spurensuche gehen. U.a. mit Regisseurin Anna Ditges, Andreas Hofer Architekt und künstlerischer Leiter der Internationalen Bauausstellung 2027 StadtRegion Stuttgart, Jörn Walter ehem. Oberbaudirektor der Freien und Hansestadt Hamburg, Dr. Stefan Carsten Zukunftsforscher und Stadtgeograf, Spaziergangsforscher Bertram Weisshaar Atelier Latent, Prof. Dirk Hebel KIT Karlsruher Institut für Technologie und Prof. Dr. Andreas Knie WZB Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung gGmbH.
Für Stadträtin Doris Grondke, Dezernat Stadtentwicklung, Bauen und Umwelt, Kiel
Corona-Update: vorerst fallen alle Veranstaltungen bis September 2020 aus bzw. werden zu einem späteren Zeitpunkt durchgeführt.
Zeit für Exkursionen… Dachwelten 2020
demnächst mehr…
STUDIO Talk von BMI und BBSR im STUDIO Bund auf der bautec 2020
Die Gesprächsreihe „STUDIO Talk“ wird vom Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat (BMI) gemeinsam mit dem Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) initiiert. Der Talk findet während der bautec von 18. bis 21. Februar 2020 im „STUDIO Bund“ auf dem Messestand des Innovationsprogramms Zukunft Bau (Halle 4.2 / 4212) statt. Vertreterinnen und Vertreter aus Architektur, Wissenschaft, Verwaltung und Politik stellen aktuelle Ergebnisse aus der Bauforschung und konkrete Beispiele aus der Praxis vor. In diskursiven Formaten reflektieren sie deren Relevanz für das Bauwesen und erörtern mögliche Neuausrichtungen der Baubranche, um den gesellschaftlichen und technologischen Anforderungen der zukünftigen Generationen gerecht zu werden.
Bei der Premiere der ersten digitalBAU (11. bis 13. Februar 2020) darf ich das Forum „Digitale Initiativen und praxisorientierte Lösungen“ am ersten Messetag moderieren…
Für die aktuelle Ausgabe des Wettbewerbs / Publikation durfte ich ein Projekt von HildundK besuchen. Vielen Dank an alle Beteiligten!
geschafft…
nach 16 Monaten, 7 Veranstaltungen in unterschiedlichen Formaten, tollen Gästen und Impulsgebern ist das Projekt welcome home – coliving 2020 von UnternehmerTUM, MINI LIVING und DETAIL mit vielen neuen Ideen und Protagonisten zu Ende gegangen…
mehr hier: coliving2020.de
4 intensive Tage in Kopenhagen sind vorbei, 23 Projekte angesehen, 97.000 Schritte haben Spuren hinterlassen…
Sichtachse, Garten + Landschaft 01/2020
unter dem Titel
JETZT!
BAUEN IM WANDEL
fand am 03.–04. Dezember 2019 im World Conference Center Bonn der ZUKUNFT BAU KONGRESS 2019 statt. Herzlichen Dank an alle Teilnehmer unseres Diskussionsforums “Architektur und Bauforschung” und dank an Thomas Jocher für die wunderbare Momentaufnahme…
dbz 12-2019
und wieder mal eine tolle Landpartie mit wunderbaren Architekten…
Nachhaltig aufstocken und energetisch aufwerten
Wohn- und Bürohausin Pfalzen/IT
In Pfalzen, einem beschaulichen Ort mit knapp 2800 Einwohnern, auf einem Mittelgebirgsplateau auf 1022 m ü. NN im Pustertal in Südtirol gelegen, wurde der gerne benutzten Phrase vom Bauen mit Bestand eine ganz neue Bedeutung gegeben. Inmitten einer heterogenen Handwerkerzone, zwischen Lager- und Produktionshallen mit einer Vielfalt an Architekturstilen und Materialwahl, steht ein glänzender, offensichtlich andersartiger Kubus in der Herbstsonne. Erst auf den zweiten Blick gibt er sein Geheimnis preis: das Bestandsgebäude, das die Architekten subtil mit dem neuen Bauteil verschmelzen lassen….
mehr dazu hier dbz.de
Weitblick bis ins Detail!
wieder eine wunderbare Möglichkeit ein Projekt, das ich über Jahre verfolgt habe, bis zur Fertigstellung zu begleiten. Vielen Dank an alle Beteiligten.
> mehr Information
Bau Innovativ 2019, 14.11.2019, Veranstaltungsforum Fürstenfeld, Fürstenfeldbruck, Podiumsdiskussion
ein wunderbares Symposium – wer 2020 nichts vor hat: hingehen!
stadt.land.schluss
Hotel Röhrl, Sinzig, dbz spezial Hotel 2019
Artikel in der Garten + Landschaft
schöne Veröffentlichungen im August
Für die Expo27 in der Schweiz wurde ein wunderbares Konzept erarbeitet, das leider nie in die Umsetzung kam…
ein sehenswertes Haus: die Stadtbibliothek in Rottenburg am Neckar
vielen Dank an die Projektbeteiligten… mehr hier: dbz.de
ab 15.4.2019 im Handel
vielen Dank an alle Wegbegleiter, Projektbeteiligte und das wunderbare Team von dva/Prestel!
Seit dem 25.4.2019 läuft die neue Jahresreihe zu den Kieler Perspektiven, konzipiert für die Landeshauptstadt Kiel, Stadträtin Doris Grondke, Dezernat Stadtentwicklung, Bauen und Umwelt, und moderiert von Eva Herrmann…
mehr dazu hier: kieler-perspektiven.de
Das Thema Akustik am Beispiel der Grundschule Freiham Quartierszentrum, München von Wulf Architekten. Vielen Dank an alle Beteiligte!
Für die zweite Veranstaltung der dreiteiligen Reihe “Welcome home – Co-Living 2020″ für die UnternehmerTUM und MINI LIVING in Kooperation mit DETAIL haben wir ein Experiment gewagt. Unter Anleitung von Christos Chantzaras und dem Bauhow5-Programm der TUM haben 5 interdisziplinär besetzte Gruppen u.a. aus Architektur, Wirtschaft, IT, Soziologie usw in einem 2-tägigen Workshop Ideen entwickelt, wie heute eine Community für urbane Nomaden aussehen kann. Wer mehr wissen will, findet dies unter: coliving2020.de
herzlichen Dank an alle Beteiligten für einen wunderbar inspirierenden Besuch im Haus der Moderne von Thomas Wechs in Augsburg!
Schulhaus, Thal/CH von Angela Deuber
vielen Dank an alle Beteiligten!
mehr hier www.dbz.de
… in diesem Schulgebäude wäre ich auch gerne Grundschüler gewesen…
100 Architekten zum 100. Geburtstag eines Mythos …
vielen Dank an Strobo und DETAIL für das tolle Buch und die schönen Bilder!
Wie ein knorriger brauner Ast schiebt sich der Isarsteg Nord in Freising (J2M Architekten) über den Fluss und scheint an beiden Ufern festgewachsen. Radfahrer und Fußgänger gelangen auf verschiedenen Höhen zu der Brückenskulptur, die die Ebenen geschickt ausgleicht.
Als Teil der ARGE Kommunikation durften wir einen Programmteil des Fachkongress “Serielles und modulares Bauen” am 13.9.2018 in Berlin im EWerk gestalten.
Profile Magazin für Schüco / DETAIL, launch auf der Biennale in Venedig…
Unauffällig gefällt… Rathaus in Maitenbeth von Meck Architekten
Das Schweigen hat ein Ende – herzlichen Glückwunsch an alle Preisträger des Baupreis Allgäu 2018!
»Form Follows Position« – Wohnen mit der Atmosphäre des Ortes in der Architekturgalerie München, vom 2.2.–3.3. 2018 für zillerplus Architekten und Stadtplaner
vielen Dank an die Fotografen Hartmut Nägele (Ausstellungsfotos) und Florian Holzherr (Fotos der Ausstellung)
Zu Studienzeiten war ich Mitglied der arsgroup, 16 Jahre später durfte ich selber meinen Werdegang in einem Vortrag vorstellen!
Eva Maria Herrmann
Text
Texterstellung, Corporate Publishing, Fachpublikationen
Vermittlung
- Veranstaltungen / Kongresse
- Ausstellungen
- Forschung / Studien
- Moderation
Strategie
Konzepte für die Kommunikation
Entwicklung nachhaltiger Geschäftsmodellstrategien
„Zukunft gestalten wir nicht im Konjunktiv.“
dieses Zitat von Harald Welzer beschreibt sehr gut den Schwebezustand der Mutlosigkeit in dem wir uns meiner Meinung nach als Gesellschaft befinden und ist zugleich die Aufforderung etwas daran zu verändern. Denn jeder kann was dazu beitragen – durch MACHEN! Worauf warten wir?
ÜBER MICH
Dipl.-Ing. Architektin und freie Journalistin. Architekturstudium an der Hochschule Darmstadt und TU Graz, Referentin für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit in München. 2005 Gründung des Büros für Architekturkommunikation mit dem Schwerpunkt Vermittlung von Baukultur. 2007 bis 2009 Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Stiftungslehrstuhl für Wohnungsbau und Wohnungswirtschaft, TU München sowie von 2009 – 2012 freie Kuratorin bei kunst Meran, Südtirol. Freie Mitarbeit im Bereich Veranstaltungsmanagement und Corporate Publishing für verschiedene Verlagshäuser und Unternehmen. 2017 Gründung der ARGE Kommunikation mit Bettina Sigmund und Tim Westphal. Veröffentlichungen, Moderationen, Vorträge, Workshops und Ausstellungen zu allen Themen der Baukultur. Mitglied in der Bayerischen Architektenkammer, der DGNB Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen und Fördermitglied der Bundesstiftung Baukultur und Architects4Future.
Seit 2023 Studium Sustainability Management an der Leuphana Universität Lüneburg. Gründungsmitglied des Verbands für Nachhaltigkeitsmanagement im Bauwesen e.V.. Zusammen mit Sascha Arnold Salon N – N wie Nachhaltigkeit. Seit September 2024 DGNB geprüfte Expertin für Ökobilanzierung.
WAS ICH KANN
- Nach Themen und Inhalten proaktiv suchen
- Leute zusammenbringen, Netzwerke erweitern
- stets Neugierig bleiben
- Komplexe Zusammenhänge einfach erklären
- Vergessene Inhalte hervorkramen
- Unsichtbares sichtbar machen
- Keine Storys erfinden, wo keine sind
- nicht nur reden, sondern auch machen
WAS MIR WICHTIG IST
Qualität | liefern, aber auch einfordern |
Offenheit | für neue Wege und Ideen |
Respekt | vor dem Schaffen anderer, vor Persönlichkeiten und Ideen und die Konsequenz, diese zu verfolgen |
Unabhängigkeit | selbstbestimmtes Arbeiten, Identifikation |
Mut | zu Veränderungen, kreativ zu sein |
Team | Miteinander, anstatt gegeneinander |
MIT WEM ARBEITE ICH?
Ein gutes Netzwerk ist der Schlüssel für eine erfolgreiche Projektumsetzung. Je nach Aufgabe unterstützen mich die unterschiedlichsten Persönlichkeiten aus den Bereichen Kommunikation, Redaktion, Lektorat, Fotografie, Film, Grafik, Design und Programmierung uvm.
Auch das Nachhaltigkeits-Netzwerk wächst mit kompetenten AkteurInnen – von der Berichterstattung bis zur Geschäftsmodellentwicklung.
Kontakt
Dipl.-Ing. Architektur
Architekturkommunikation
80799 München
mail@evaherrmann.de
Case Study
MaterialLAB
Die Bandbreite der Themen ist vielfältig. Von Einblicken in Ingenieursleistungen von heute und morgen bis hin zur Inspiration, um das Potenzial von Material neu zu denken. Es geht darum, das Bauen zu hundert Prozent auf Kreislaufwirtschaft auszurichten – und wie eine Produktion auf nachwachsenden Rohstoffen basieren kann.
Dafür braucht es Orte: als Plattform für Transformationsprozesse, als Demonstratoren für Material- und Technologieinnovationen, als Spielwiese für verschiedene Disziplinen. Sie sind Schaufenster in die Zukunft und Dialogforen für den Wissenstransfer von der Forschung in die Praxis. Es geht dabei nicht um abstrakte Visionen, sondern konkrete Lösungen, das Tun und Beispiele aus der Praxis. Das neu gedachte Bauen muss jetzt in die Breite!
Mit einer Reihe von verschiedenen Formaten setzt das MaterialLAB neue Impulse und bietet ein schafft ein attraktives Angebot für den offenen Dialog zwischen verschiedenen Akteuren, die auf den ersten Blick nicht viel miteinander zu tun haben.
Im Rahmen des IBA’27 Festival #1 in 2023, galt es die Projektbühne Bauen im IBA’27 Projekt Quartier Backnang West in Backnang zu bespielen. Das Quartier ist groß und von Zwischennutzungen in der Industrievergangenheit geprägt. Die Idee war schnell da: Anfassen erlaubt! In einer Lagerhalle im künftigen Quartier Backnang-West entstand für 4 Wochen eine große Mitmach-Ausstellung zu neuen (und alten) Baumaterialien, ausgewählte Exponate aus Forschung und Industrie.
Das Setting? Gitterboxen, die sonst auf der Baustelle verwendet werden. Texte auf DIN A4-Tafeln, Beleuchtung mit Baustrahlern usw. Alles rück- und wiederverwendbar.
Die Resonanz: riesig! denn unser Plan ist aufgegangen. Groß und Klein, Fachleute und Laien, Studierende und Rentner kamen vorbei, haben mit uns diskutiert, sich inspirieren lassen und Freude versprüht.
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Moderation
Konzept
SaloN – N wie Nachhaltigkeit
Der Bausektor spielt eine wichtige Rolle bei der Erreichung des Ziels der Klimaneutralität und verfügt über eine Reihe von Stellschrauben, um seinen CO2-Fußabdruck zu verringern. Wir wollen nicht nur zusehen und abwarten, sondern Teil der Transformation sein. Mit dem SaloN bringen wir Fachexpertise und Change Agents aus verschiedenen Richtungen zusammen und nutzen die Treffen zu Impulsen und zum Austausch von Erfahrungen und Ideen. Dabei steht der interdisziplinäre Dialog im Vordergrund.
Der SaloN findet als Netzwerkformat und Dialogplattform in unregelmäßigen Abständen in ganz Deutschland statt und thematisiert die aktuellen Trends und Herausforderungen der Nachhaltigkeit in der Baubranche. Initiatoren von SaloN sind Sascha Arnold, Arnold/Werner und Eva Herrmann, Kommunikation.Architektur. 2024 wird die Reihe in verschiedenen deutschen Städten fortgesetzt.
Weitere Informationen auch unter: Nachhaltigkeit.salon
SaloN #1 – wir müssen reden!
27./28.11.2023
Wohnhaus am Ammersee
Es ist nicht trivial, Baustoffe und Produkte so auszuwählen, dass am Ende ein nachhaltiges Gebäude entsteht. Denn die Nachhaltigkeit ist durch eine Vielzahl von Faktoren wie Ressourcenverbrauch, Umweltauswirkung, Gesundheit und Komfort, aber auch soziale Auswirkungen und Wirtschaftlichkeit bestimmt. Worauf die also die Prioritäten setzen? Weist das Buzzword Circular Economy den Weg? Und wie lassen sich gestalterische und funktionale Anforderungen mit denen der Nachhaltigkeit verbinden? Wie trifft man die richtige Materialwahl?
Zukunftgerecht bauen. Ein Selbstversuch. Die Fertigstellung des Wohnhauses am Ammersee von Arnold/Werner war der Anlass für die Premiere des SaloN #1. Denn auch hier stellte sich die Frage wie ein Bauen und Leben innerhalb der planetaren Grenzen aussehen kann? Wie kreislauffähig planen? Wie kommt man an lokale Materialien, welche Materialreste und recycelten Materialien eignen sich für die Wiederverwendung im neuen Kontext? Und welche Herausforderungen hätte man vorher gerne gewusst?
Anlass für uns im informellen, interdisziplinären Kreis zum Gespräch einzuladen. Denn: wir müssen reden! Miteinander, nicht aneinander vorbei. Über die großen Leitplanken, die täglichen Herausforderungen und die Motivation Teil der Transformation zu sein. Von der konkreten Architekturproduktion bis zur Produktentwicklung auf Herstellerseite. Das Versprechen? Gemeinsam Material zu testen, hinter die Kulissen zu schauen und über notwendige Entwicklungen zu diskutieren. Ein Angebot, dem zahlreiche Gäste von allen am Bau beteiligten Parteien, an zwei Abenden Ende November angenommen haben.
Sortenrein bauen. Mit Ludwig Wappner, Professor für Entwerfen und Baukonstruktion am KIT Karlsruhe und Mitgründer des Münchner Architekturbüros Allmann Wappner ging es am ersten Abend darum, wie heute schon kreislaufgerechte Architektur in einem geschlossenen Lebenszyklus möglich ist. In der Vorstellung und Diskussion des gerade im DETAIL Verlag erschienenen Buches „Sortenrein bauen“, wurden Methodik, Material und Konstruktion ebenso thematisiert wie alte neue Füge- und Verbindungstechniken, die generelle Materialwahl und die Lebenszyklen einzelner Schichten samt ihren Funktionen.
Das Potenzial liegt in der Vielfalt – und den Überraschungseffekten. Davon konnten die Gäste des zweiten Abends einige erleben, denn das ein oder andere Material, das Hannes Bäuerle von der raumprobe aus Stuttgart zum Testen und Erleben mitgebracht hatte, entpuppte sich als Hidden Champion. Obwohl wir heute so viele unterschiedliche Werkstoffe zur Verfügung haben wie keine Generation zuvor, müssen wir weiter neugierig bleiben, mit neuen alten Werkstoffen experimentieren und Material als Möglichmacher begreifen.
Auch Architekt und Mitinitiator von SaloN, Sascha Arnold, stellte sich mit seinem Selbstversuch den kritischen Fragen der Gäste – und konnte für kommende Projekte Inspirationen sammeln. Das spontane Happening des „Gentrifizierungsbüros“ des Künstlerkollektiv Broke Today rundete die Abende ab.
Case Study
digital, analog, hybrid
Kommunikation
Die Konzeption einer Website ist kein einfaches Unterfangen. Was möchte man zeigen? Wonach sucht der Nutzer? Wie viel / wenig Gimmick und Überraschungseffekt verträgt eine gute Seite? Was ist technisch möglich und auch morgen noch State-of-the-Art? Was langweilt und was muss unbedingt transportiert werden? Legt man sich auf einen Farbkanon fest und steht sich vielleicht damit selber im Weg? Wie viele Freiheiten verträgt das System und lässt trotzdem noch einen roten Faden erkennen? Fragen über Fragen…
Idealerweise kommen gestalterischer Anspruch und die technischen Möglichkeiten der Programmierung in einem Element zusammen. Dass dies so gut funktioniert, ist der engen Zusammenarbeit mit fuchsborst und den Auftraggebern Netzwerk Architekturexport NAX zu verdanken!
Umsetzung im Rahmen der ARGE Kommunikation.
NOW, NEAR, NEXT, die digitale Ausstellung 2022–27 der NAX Partner und Paten, thematisiert den Wandel in Architektur und Bauwesen. Mit welchen Kompetenzen im Bauwesen möchten sich deutsche Büros international positionieren? Traditionelle Werte wie Perfektionismus, Qualität in Bauausführung und Projektmanagement, verlässliche Ingenieursleistungen und Termintreue werden um das Experimentelle, Mutige, Andere, Kreative, Unfertige – und vielleicht auch das typisch „Undeutsche“ – ergänzt.
Forschung und Entwicklung spielen eine ebenso große Rolle wie neue Materialien und (digitale) Verfahren. Das neue deutsche Bauen ist nicht nur etabliert, es ist prozesshaft, auf einer ständigen Suche nach dem technisch, ästhetisch oder sozial Möglichen, nach Projekten, Aktionen, Produkten oder Forschungsvorhaben mit Vorbildfunktion. Das Neuartige kann dabei eine baulich-architektonische Dimension, eine örtlich-räumliche Besonderheit, eine organisatorisch-prozesshafte oder strukturell-funktionale Bedeutung haben.
NOW, NEAR, NEXT, zeigt das prozesshafte Ringen nach immer besseren Lösungen und die stetige Weiterentwicklung, das Lernen und Forschen. Neben dem zukunftsorientierten Wandel des deutschen Bauens ist auch das Selbstverständnis der Architekturschaffenden in Deutschland Thema der Ausstellung. Lassen Sie sich inspirieren und entdecken Sie spannende Projekte „made by German architects“! Entdecken Sie: Architectural Change, Urban Metamorphosis, Process Transformation, Social Transition, NAX Development
now-near-next.com
Case Study
Wohn Raum Alpen
Alpenübergreifende Architektur-Wanderausstellung: zeitgenössische Wohnformen, Entwicklungen und Perspektiven von Lebensraum in den Alpen
Das Bauen in den Alpen stellt eine besondere Herausforderung dar. Meist situiert in exponierter Lage stehen die Gebäude in einem den Kontext bestimmenden Landschaftsraum – anders als im urbanen Raum, wo die Wahrnehmung und Prägung eine ganz andere ist.
Wohnraum – ein Thema bei dem jeder Besucher selbst Experte ist, Rezipient und Kommunikator zugleich. Die Bandbreite der vorgestellten Projekte reicht vom Mädcheninternat bis zum Alterswohnsitz, vom sozialen Wohnungsbau bis hin zur spektakulären Anlage von „Zweitwohnschlitten“ vor attraktiver Bergkulisse.
Dazu der Gedanke der Wanderschaft, über die Landschaft, den Siedlungsraum, den Alpenraum als Konglomerat – ein individuelles Erlebnis in der Wahrnehmung und vielleicht die Chance diesen so reichhaltigen und kulturell vielfältigen Alpenraum im spannenden Diskurs der „Wohn-“ Unterschiede zwischen den Alpenstaaten und über das touristische Erleben hinaus kennen zu lernen.
Um diese Themen dreht sich die Ausstellung Wohn Raum Alpen, die im Mai 2010 bei kunst Meran eröffnet wurde und seitdem durch die Alpen wanderte. 37 ausgewählte Projekte, ausgewählt eine Gruppe internationaler Experten, zeigen unterschiedliche nachhaltige Siedlungsentwicklungen – vom Mehrfamilienhaus bis hin zur Siedlungsstruktur – in der Gesamtheit des Alpenraumes mit seinen länderspezifischen Ansätzen und Bezügen zum alpinen Kontext.
WOHN | Wohnung und Bewohner, Wohngeschichten, Wohnspuren, Lebensformen, emotionale Komponente |
RAUM | Wohnungsbau, Architektur + Kontext Materialität und Funktionalität |
ALPEN | Landschaft / Alpenraum – von den Landschaftsaufnahmen bis zur abstrakten Darstellung des Alpenraumes |
„WOHN RAUM ALPEN“
Das Interesse an Europas höchstem Gebirge ist ungebrochen. Sei es die romantische Vorstellung der Stadtbewohner von der landwirtschaftlichen Arbeit vor idyllischer Bergkulisse oder die durchgehende Après-Ski-Party in den einschlägigen Wintersporthochburgen – der Mythos Alpen floriert. Aber was steckt hinter dieser schwärmerischen Vorstellung einer alpinen „Identität“ mit traditionellen Bräuchen und Riten, vom Leben als Naturbursche und dem Schutzpatron der alpinen Landschaft? Nicht alle Alpenbewohner leben im Heidiland und verdingen sich als Skilehrer. Was ist mit der restlichen Bevölkerung? Wie lebt diese, wie nimmt sie ihre Landschaften und Lebensräume wahr?
Diese Fragen stehen im Mittelpunkt der gleichnamigen Ausstellung, die im Mai 2010 bei kunst Meran eröffnet wird. Wohnraum – ein Thema bei dem jeder Besucher selbst Experte ist, Rezipient und Kommunikator zugleich. Dabei interessieren uns weniger die spektakulären Einfamilienhäuser oder das temporäre Wohnen in Tourismuszentren, sondern vielmehr die unterschiedlichen nachhaltigen Siedlungsentwicklungen in der Gesamtheit des Alpenraumes mit seinen länderspezifischen Ansätzen und den Bezügen zum alpinen Kontext.
Dabei war es uns wichtig, eine möglichst große Bandbreite des Wohnens anhand von Gebäuden, die im Verlauf der letzten zehn Jahre im Alpenraum errichtet wurden, konkret und beispielhaft– darzustellen. Die ausgewählten Projekte spiegeln unterschiedliche Themen- und Fragestellungen hinsichtlich des Wohnraums in den Alpenregionen wider:
So verdeutlicht etwa der Wiederaufbau des ehemals zerstörten Schweizer Bergdorfes Gondo den Umgang mit den äußeren Gegebenheiten wie der extremen topografischen Lage und dem zum Teil äußerst knappen Siedlungsraum. Sowie auch das Thema der demografischen Entwicklung der Gesellschaft, bei dem Wohnraum für den Urlaub auf Lebzeit, bis hin zum betreuten Wohnen von Demenzkranken, deren bauliche Umgebung Teil der Therapie wird. Einerseits beobachten wir, wie luxuriöse Zweitwohnsitze in gewachsener romantischer Umgebung, wie Fluchtburgen aus dem Alltag der hektischen Großstädte wie Pilze aus dem Boden schießen, andererseits gibt es auch Lösungsansätze für Low-Budget-Bebauungen für Migranten, denen trotz dem Verlust ihrer ursprünglichen Heimat mit einem lebenswerten Wohnraum der Start in ein neues Umfeld ermöglicht werden soll.
Der Alpenraum
Auf 190.000 km2 Fläche zwischen Nord- und Südeuropa verteilen sich auf extrem knappem, durch die Topografie vorgegebenen Siedlungsraum 14 Millionen Menschen auf acht Länder, 58 politische Einheiten, 143 Städte in 6000 Gemeinden. Die größten zusammenhängenden Naturschutzgebiete Mitteleuropas befinden sich in den Alpen; 60 Millionen Touristen besuchen ca. 600 Tourismuszentren, 200.000 Tonnen Güter werden jährlich über die Alpen transportiert.
Die Zukunft des Lebensraumes in den Alpen ist ökonomisch, ökologisch und sozial eng verknüpft mit dem Gesamtkontext der acht Alpenländer. Vielfältigkeit durch lokale und regionale naturräumliche und kulturelle Unterschiede ist ihr wichtigstes Kennzeichen. Die Alpenlandschaften prägen einen Großteil der Territorien der betreffenden Länder, sie sind auch ein Teil der Identität dieser Alpenländer. Infolge der veränderten wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen verschiebt sich die Grundlage der Wertschöpfung immer stärker von der direkten Nutzung der natürlichen Ressourcen durch Land- und Forstwirtschaft hin zu Formen indirekter Inwertsetzung. Heterogene Trends wie die Kapitalkonzentration im Tourismus, der Entwicklung hin zum Pendlerwohnraum Alpen, die Abwanderung und der Umgang mit alpinen Brachen in Kombination mit der Bewahrung von Landschaftsraum für Freizeit und Erholung, zum Erhalt von Kulturlandschaften und dem Kulturerbe und zum Schutz vor Naturgewalten erfordern von der ansässigen Bevölkerung eine große Anpassungsfähigkeit und Innovationskraft.
Als Grundlage für das Untersuchungsgebiet dienen die in der Alpenkonvention festgelegten Grenzen, die sich durch ca. 70 Gebirgsgruppen und 80 Talschaften in mehr oder weniger hochalpinen Lagen ergeben. Für unsere Recherche war dabei weniger das Alpenvorland mit seinen großen Metropolen, die von globalen Faktoren beeinflusst sind, von Interesse, als vielmehr die Projekte, die für eine Entwicklung von innovativen Siedlungs- und Wohnkonzeptionen im Spannungsfeld zwischen Landschaftsraum und Agglomeration stehen – eingebunden in die jeweils spezifischen regionalen Gegebenheiten des Alpenraums.
Der Siedlungsraum
Die fortschreitende Urbanisierung ist eines der Hauptthemen alpiner Entwicklungsprozesse. Waren die Alpen zu Beginn der Industrialisierung ein primär ländlich geprägter Raum mit einigen urbanen Zentren, brachten der Verlust einer tragfähigen Wirtschaftsbasis und die Konzentration von Monostrukturen ein extremes Ungleichgewicht durch Verstädterung und Entsiedelung. Bereits 27 % der Alpenbevölkerung leben heute in urbanen Siedlungsflächen mit 5.000 bis 100.000 Einwohnern. Günstige Tallagen verzeichnen eine ausgeprägte Verstädterung. Klein- und Mittelstädte, die im außeralpinen Raum eher in die Kategorie „ländlicher Raum“ eingestuft würden – erfüllen schon heute wichtige städtische Funktionen. Die hohe Mobilität und der intensive Austausch haben die Lebensweise in den alpinen Agglomerationen derjenigen in den urbanen außeralpinen Räumen angenähert.
Dem gegenüber steht die weniger dichte Besiedelung in peripheren Gebieten bzw. an ungünstigen Ortslagen, deren Schrumpfungsprozess ebenfalls zum Wandel der traditionellen Siedlungsstruktur und damit der Identität führt. Diese Veränderung birgt neues Konfliktpotenzial. So setzt die topografische Lage der Siedlungspolitik natürliche Grenzen – knapper Baugrund, steigende Grundstückspreise und in die Länge gezogene urbane Strukturen sind die Folge. Der Ausbau der Verkehrswege und damit die funktionale Anbindung an außeralpine Zentren fördert die Vervorstädterung und die Entstehung von Pendlerwohnregionen. Andere Kulturen und Wertvorstellungen bergen Konflikte und schüren die Angst vor dem Verlust an Authentizität. Dabei ist es unerheblich, ob es sich beim Zuzug um saisonale Arbeitskräfte oder hoch qualifizierte Unternehmer oder Investoren handelt. Die demografische Verteilung gerät in ein Ungleichgewicht – unbezahlbarer Grund und ein eingeschränktes Jobangebot führen zu Abwanderungstendenzen junger Familien.
Dass diese Themen schon seit Längerem Bestandteil des interdisziplinären Gedankenaustausches sind, haben wir im Zuge unserer Teilnahme an der CIPRA Jahresfachtagung 2009 mit dem Thema „Wachstum auf Teufel komm raus?“ erfahren. So werden die Alpen als Profiteure und Opfer des Wachstums zugleich gesehen. Eine Wirtschafts- und Regionalpolitik, die auf dem steigenden Verbrauch von natürlichen Ressourcen basiert und die weitere Zerstörung der Landschaft in Kauf nimmt, ist kein Beitrag zur Lösung der Zukunftsfrage, sondern Teil des Problems. Auch in der Raumplanung ist ein Umdenken erforderlich: weg von der Koordination und Verwaltung dauernd wachsender Raumansprüche unterschiedlicher Interessengruppen, hin zu einem sinnvollen Umgang mit den immer knapper werdenden Lebens- und Wirtschaftsräumen in den Alpen in Form von konsequenter Verdichtung der Siedlungsstrukturen, klarer Trennung von Bau- und Nicht-Baugebieten und eines Stopps bei Neuerschließungen durch den Tourismus in der offenen Landschaft.
Die Wohnquartiere und die Wohngebäude
Die Bauwirtschaft ist einer der prosperierenden Wirtschaftszweige im Alpenraum. Ihren Höhepunkt hatte sie in der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg, in der mit dem aufkommenden Wohlstand viele bestehende Gebäude im Zuge von Ortsbildverschönerungen und Tourismusansiedlungen abgerissen und neu errichtet wurden. Der Flächenbedarf einer Gemeinde wird vom sozioökonomischen und technologischen Wandel angetrieben, intensiviert durch individuelle Vorlieben, Regionalpolitik, Gemeindehaushalte, Fördermittel und Fremdfinanzierungen. Immer noch werden Erweiterungsflächen des Siedlungsraumes auf Kosten der umliegenden, scheinbar nutzlosen landwirtschaftlichen Flächen ausgewiesen: Neuerschließung von Bauland statt Reaktivierung von innerstädtischen Brachflächen und der Instandsetzung von bestehenden Siedlungsstrukturen. Auf den ersten Blick ein Instrumentarium zur kurzfristigen Bedarfsdeckung – oder steckt dahinter ein übergreifendes regionales Entwicklungskonzept mit planungsrelevanten Strukturen?
Im Rahmen unseres kuratorischen Auftrages sind wir Anfang 2009 mit vielen offenen Fragen gestartet, die auf den unterschiedlichen Exkursionen durch örtlich ansässige Fachpersonen sehr engagiert und durch die betrachteten Wohnsiedlungen und Wohnbauten auch teilweise konkret beantwortet wurden.
Von der Neuerschließung auf der grünen Wiese bis zur Nachverdichtung im gewachsenen Ortskern und der Instandsetzung der bestehenden Strukturen. Über soziodemografische Bezüge in Form von Wohnraum für den jungen Teil der Bevölkerung, Wohnheime, Familienwohnen, Wohnen im Alter und integriertes Wohnen bis hin zum Umgang mit dem Wohnraum– in unterschiedlichen Ländern mit unterschiedlichen Sprachen, Sitten und Kulturen.
Die Auswahl der dargestellten Projekte entstand in einem langen Rechercheprozess mithilfe der einschlägiger Architekturplattformen, Magazine sowie bei Exkursionen und Tagungen und durch die direkte Kontaktaufnahme mit über 500 Architekturbüros im gesamten Alpenraum, während dessen wir über 200 geeignete Projekte gefunden wurden, die den festgelegten Kriterien (mind. fünf Wohneinheiten, Fertigstellung nach 2000) entsprachen. Ein Gremium von 16 Experten aus dem Bereich Architektur und Landschaft hat aus der Vielzahl der eingegangenen Projekte eine Vorauswahl getroffen, deren Essenz die hier ausführlich dokumentierten 37 Projekte sind. Das Resultat erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit, sondern ist als eher als Momentaufnahme des aktuellen Status quo zu interpretieren.
Entsprechend ist die Ausstellung konzipiert – nicht die menschenleere, unbewohnte Architektur steht im Mittelpunkt, sondern vielmehr die erkennbare Belebung durch ihre Bewohner. Bewusst hat man sich bei der Dokumentation für einen Fotografen entschieden, der die erzählerische, eher subjektive Beschreibung von Lebensräumen beherrscht und der dem Betrachter das Gefühl vermittelt, in diesen Bildern einen flüchtigen Moment mitzuerleben. Das Höhenprofil mit seinen fieberkurvenähnlichen Ausschlägen ist als Assoziation mit dem alpinen Raum fest verbunden und bildet den Dreh- und Angelpunkt der Ausstellungsgestaltung. Bekannte Muster werden durchbrochen, indem die Beiträge nicht nach Ländern, sondern gemäß ihrer Höhenstaffelung sortiert sind. Die Wanderschaft der dargestellten Projekte wird zum konzeptionellen Thema, die Landschaft, den Siedlungsraum, den Alpenraum als Gesamtschau – ein individuelles Erlebnis in der Rezeption und vielleicht die Chance, diesen so reichhaltigen und kulturell vielfältigen Alpenraum im spannenden Diskurs über die (Wohn-)Unterschiede zwischen den Alpenstaaten über das touristische Erleben hinaus kennenzulernen. Dabei erhalten die Worte von Loredana Ponticelli im Rahmen ihres Länderessays Wehlsch Pirg ein besonderes Gewicht und eine übergeordnete Bedeutung: „Was es wirklich bedeutet, in den Alpen zu leben, weiß nur wer dort wohnt“.
Eva Herrmann, Markus Kuntscher
Kuratoren der Wanderausstellung WOHN RAUM ALPEN
Publikation
Kunst Meran /o arte, Eva Herrmann (Hrsg.)
Wohn Raum Alpen / Abitare le alpi / Living in the Alps
Nachhaltiger Wohnbau in den Bergen – zeitgenössische Wohnformen mit Perspektive
Birkhäuser Verlag
428 p. 300 illustrations in color, 424 Seiten , 220 Abbildungen (sw), 300 Abbildungen (Farbe)
ISBN 978-3-0346-0542-7
Projektdaten
Idee | Kunst Meran im Haus der Sparkasse – Merano arte edificio Cassa di Risparmio Stiftung der Kammer Architekten R., L. und D. – der Provinz Bozen Fondazione dell‘Ordine degli Architetti P.,P.C, – Provincia di Bolzano |
Kuratorenteam | Eva Herrmann, Markus Kuntscher |
Konzeption und Gestaltung | kunst Meran, Eva Herrmann, Markus Kuntscher |
Case Study
Raus aus der Komfortzone
Kieler Perspektiven – Mitdenken erwünscht
Um mit den Bürgern die Möglichkeit des Dialogs zur Stadtentwicklung zu geben, wurde 2018 das Format „Kieler Perspektiven“ von Doris Grondke, Stadträtin für Stadtentwicklung, Bauen und Umwelt in der Landeshauptstadt Kiel installiert. Mit der Eröffnung des Forum Baukultur Kiel, in einer denkmalgeschützten ehemaligen Turnhalle in der Waisenhofstraße, wurde auch ein Ort geschaffen, der die Begegnung und Vermittlung von Baukultur etablieren soll.
Widmete sich die erste Jahresreihe 2017/18 dem Thema Wohnen mit der Frage wie wir zukünftig wohnen wollen, welche neuen Formen des Wohnens sich in einer wachsenden Stadt entwickeln und nicht zuletzt, was neue Quartiere leisten müssen, war Identität das Thema der Jahresreihe 2019. Jede Stadt hat ihre eigene Identität – analog zum individuellen Fingerabdruck. Geprägt durch ihre Bewohner, ihre Mentalität, Lebensweise und Kultur, aber auch durch die speziellen, sich verändernden Orte, die diesen Lebensraum ausmachen. Auf ganz unterschiedliche Weise wurde sich dem Thema genähert.
Auch 2020 wird die Jahresreihe der Kieler Perspektiven fortgesetzt unter dem Oberthema Ressource. Sprechen wir über Ressourcen, denken wir schnell an Rohstoffe und Effizienzsteigerung, Regeneration, Ressourcenschonung und Recycelbarkeit von Wertstoffen. Doch der Ressourcenbegriff, sei er ökonomischer, ökologischer oder menschlicher Natur, umfasst weit mehr Facetten.
Neben den technologischen und sozialen Aspekten, die unseren Lebensstil beeinflussen, spielt auch der Blick auf die Transformation des Bestands, die Frage nach den Akteuren und deren Verantwortung sowie die Bedeutung eines Werterhalts von Bauteilen, Gebäuden und Strukturen bis hin zu ganzen Quartieren eine Rolle.
Publikation
aufbrechen, teilhaben, weiterdenken
Spurensuche auf 424 Seiten für hammeskrause architekten
10 Jahre nach dem ersten Buch mit dem Titel »reflexionen | reflections«, das als reflektorischer Akt aus internen und externen Blickwinkeln auf die Arbeiten des Büros konzipiert war, begeben wir uns erneut auf Spurensuche.
Noch immer ist sie da, die Neugier auf Veränderung und darauf, wie sich die Dinge wandeln. Aber auch die Erkenntnis, dass das Aufbrechen nie aufhört, das erreichte immer die Plattform für den nächsten Schritt und zugleich Ansporn ist. In diesem Sinne ist das vorliegende Buch zu lesen, die gewählten Begriffe und Themen als Inspiration wirken zu lassen. Denn Architektur hört nicht auf zu sein, nur weil sie gebaut ist, im Gegenteil, hier fängt sie erst richtig an.
aufbrechen, teilhaben, weiterdenken,
Birkhäuser Verlag/ de Gruyter, 2020
hammeskrause architekten
Verlagsangaben:
Eva Maria Herrmann, Natascha von Herz (Hrsg.)
Anja Gerigk, Julia Graven, Oliver Herwig (Autoren)
ISBN: 978-3-0356-2089-4
Publikation
Farbe räumlich denken
Positionen – Projekte – Potenziale
Farbe räumlich denken
Birkhäuser Verlag / de Gruyter, 2019
Verlagsangaben:
Schultz, Kerstin / Wiedemann-Tokarz, Hedwig / Herrmann, Eva Maria (Autoren)
ISBN 978-3-0356-1595-1
Case Study
KARL München
Kommunikation
“I don‘t care how a building looks if it means something, not to architects, but to people who use it.” David Chipperfield
Mit dem KARL entsteht ein neues Architektur-Highlight in München. Entworfen durch David Chipperfield Architects und Landschaftsarchitekt Enzo Enea, begleitet durch einen architekturaffinen Bauherren und ein tolles Projekt- und Ausführungsteam.
Der Standort ist ungewöhnlich und besonders zugleich: wo bis vor ein paar Jahren noch Autos repariert wurden und nebenan Bier gebraut wird, entsteht bis 2021 ein neuer Stadtbaustein, der als Symbol und Initialzündung für die Transformation vom industriellen zum urbanen Stadtraum gesehen werden kann. Aufbauend auf drei Bausteinen – einer zeitgemäßen Officestruktur, einen urbanen Gartenhof und der Neuinterpretation der Shedhalle als Reminiszenz des Bestandsbaus – wird der Standort zukünftig zu einem autarken Mikrokosmos, der den Menschen in den Mittelpunkt stellt.
Für die Grundsteinlegung im Mai 2019 und die anschließende Pressearbeit wurden verschiedene Kommunikationsmittel erarbeitet, die sich zum Teil bewusst von der etablierten Immobilienkommunikation abgrenzen.
- Vertriebsbroschüre
- Pressetexte / Pressemappe
- Bauzaun
- Social Media Kanal
- 3D-Animation durch das Gebäude
- Imagefilm
- Zeitung
- Event zur Grundsteinlegung
Kommunikation
Bauherr | KARL München GmbH & Co. KG Dr. Stephanie Brecht-Bergen, Alexej Brecht-Bergen |
Kommunikation, Koordination | ARGE Kommunikation Eva Herrmann, Bettina Sigmund |
Film
Director | Sven Hoffmann |
Production | erste liebe studios, Fabian Heine |
Interviews (movie) | Harald Willenbrock |
Curated by | Thomas Biswanger |
Zeitung
Konzept, Creative Direction | Thomas Biswanger |
Konzept Redaktion, Texte | ARGE Kommunikation Eva Herrmann, Bettina Sigmund |
Photography | Sven Hoffmann |
Visualisierungen | David Chipperfield Architects |
David Chipperfield Architects | Kussmann Sacher (2016) |
Impressionen zum Baufortschritt
Case Study
Ganz schön schräg!
Hochschulwettbewerb Dachwelten
Deutsches Dach-Zentrum e.V.
Unter dem Motto „Ganz Schön Schräg“ stellt der Hochschul-Wettbewerb Dachwelten die Themen Konstruktion, Entwurf und Relevanz des geneigten Daches in den Mittelpunkt. 2007 gegründet, hat sich der Wettbewerb zu einer attraktiven Plattform entwickelt, die einen intensiven Austausch zwischen produzierenden Unternehmen und Lehre fördert.
Als Vermittler an der Schnittstelle zwischen Lehre und Produktion, Forschung und Entwicklung steht die Arbeit mit den Studenten, Professoren und Industrievertretern im Vordergrund. Der stetige Perspektivwechsel ist eine Bereicherung für alle!
Team
Konzept und Moderation | Thomas Greiser, Eva Maria Herrmann |
Koordination und Kommunikation | sturm@drang GmbH, Alexander Rehkopp |
Auftraggeber | Deutsches Dach-Zentrum e.V. |
Case Study
Welcome Home – Co-Living 2020
Ein Projekt von UnternehmerTUM, MINI LIVING, DETAIL
Welcome Home – Co-Living 2020 sucht nach einer gesellschaftlichen und baulich neuen Form von Co-Living. Veränderte Arbeitsanforderungen – besonders in der Startup-Szene – haben in den USA und in Europa den Trend des Co-Livings entstehen lassen: eine Mischform aus Wohn- und Arbeitsgemeinschaften, deren Mitglieder sich gegenseitig unterstützen und kreativ beflügeln. Die moderne Lebensform des urbanen Nomaden, der ortsunabhängig an seinen Projekten arbeitet, entspricht schon lange nicht mehr dem romantisch verklärten Bild des exzentrischen Aussteigers. Der meist straff strukturierte Businessalltag sowie das private Umfeld finden hingegen häufig in Serviced Apartements statt, in denen sämtliche Dienstleistungen des Alltags zugebucht werden können – komfortabel, aber nicht selten seelenlos.
“my home is my castle?“
“HAVE WE MET?“ COMMUNITY DESIGN LAB
“coming soon ... Kreativquartier“
Dokumentation | coliving2020.de |
Auftraggeber | Mark Stabel / UnternehmerTUM, Oke Hauser / MINI LIVING Eva Becker / URBAN-X |
Team DETAIL | Annett Köberlein, Marion Arnemann, Eva Herrmann, Bettina Sigmund |
Bildcredits | Julian Weninger, Bert Willer |
Video | Sara Obiols |
Animation | Julian Kücklich |
website | Carola Bader |
Textbeiträge
Content ist der King!
Corporate Publishing
(Auszug)
Schüco PANORAMA
Redaktion, Textarbeiten, Print, online / pdf-Version
für Schüco
seit 2020
PROFILE – internationales Architekturmagazin
Redaktion, Auswahl der Themen, Autorensuche / Korrespondenten, Vorbereitung, Textarbeiten und Schlußredaktion, deutsch / englisch, Print, online / pdf-Version
für Schüco / Detail
seit 2016
BAUMIT Architekturmagazin
Mitarbeit Redaktion Magazin für Architektur
nationales Magazin, jährlich
für Baumit / Callwey Verlag
seit 2016
LIGHTLIFE Magazin
Redaktion Lightlife, Magazin für Licht und Architektur
internationales Magazin, halbjährlich
Redaktion, Auswahl der Themen, Autorensuche / Korrespondenten, Vorbereitung, Textarbeiten und Schlußredaktion, Print, online, ipad-app, 5 Sprachversionen
für Zumtobel / Detail
2014 – 2016
DORNBRACHT UPDATE ARCHITEKTUR
internationaler Architektennewsletter
Versand in 19 Länder in 17 Sprachversionen an 17.500 Architekten, Innenarchitekten, Designer
Redaktion Dornbracht Update Architektur, Themenplan, Projektrecherche nach architekturrelevanten Themen, Textarbeiten, Umsetzung
für Dornbracht
2009 – 2015
Textbeiträge
Lets talk about …
Architekturreportagen für verschiedene Magazine
(Auswahl)
dbz 03/2023 - Erbe und Auftrag – Krankenhaus der Barmherzigen Brüder, Graz/AT
Ein Krankenhaus mit seinen vielfältigen Anforderungen an Funktion und Komfort zu planen, ist das eine. Dieses aber innerhalb eines gewachsenen städtischen Quartiers im laufenden Betrieb neu zu strukturieren und zu erweitern, ist eine echte Herausforderung, auch für die auf Gesundheitsbauten spezialisierten Architekturbüros
Dietger Wissounig Architekten und Architekt Reinhold Tinchon. Nach vier Jahren Bauzeit und drei Bauphasen ist die Großbaustelle des Krankenhauses der Barmherzigen Brüder in der Grazer Marschallgasse nun fertiggestellt. mehr
dbz 09/2022 - Ein Zeichen setzen, Quartierszentrum an der Paul-Gerhardt-Allee, München
Eine Stadt fit für die nächsten Generationen machen heißt, sie weiterzuentwickeln. An den Stellen, wo es sinnvoll ist und mit den Flächen, die für größere Stadtentwicklungsprojekte zur Verfügung stehen. Wie die Konversionsflächen der Bahn, hier das letzte noch zu entwickelnde Gebiet innerhalb der „Zentralen Bahnflächen“ im Stadtteil Pasing/Obermenzing in München: in der Paul-Gerhardt-Allee. Bauliches Signet dieser Entwicklung ist das neue Quartierszentrum von Allmann Sattler Wappner Architekten, das über eine simple wie zugleich prägnante Fassade verschiedene Nutzungen gekonnt miteinander vereint. mehr
dbz 07-8/2022 - Pädagogische Knotenpunkte, Bildungszentrum Frastanz-Hofen/AT
Der klassische Frontalunterricht ist schon länger ein Auslaufmodell. Individuelle, inklusive, vielfältige und flexible Lernorte erfordern andere räumliche Konzepte für das Miteinander von Schüler:innen und Lehrkräften. Das Konzept der freien Lernlandschaften wird mit dem neuen Bildungszentrum in Frastanz noch ein Stück weitergedacht. Mit dem Gedanken des Voneinander-Lernens zugunsten durchgehender Bildungsbiografien vereint das Bildungshaus Kinderbetreuung, Kindergarten sowie die Volksschule – alle(s) unter einem Dach! mehr
dbz 07-8/2022 - Gemeinsam statt Gegeneinander, Bildungscampus Freiham, München
Laut einer Statistik der Landeshauptstadt München vom September 2021 lernen aktuell rund 111500 Schüler/innen an insgesamt 264 öffentlichen Schulen, die privaten Träger noch nicht mit eingerechnet. Bei 1,5 Millionen Einwohnern eine überschaubare Schülerzahl. Trotzdem muss weiter gebaut werden, denn München wächst. So ist seit dem Schuljahr 2019/2020 das bislang größte Schulbauprojekt, der Bildungscampus in Freiham, in Betrieb. 3000 Schüler/innen werden hier lernen, während um sie herum ein neues Stadtviertel entsteht. mehr
dbz 04/2022 - Tragwerk Unter einem Dach: TUM Campus im Olympiapark, München
2022 feiert München ein besonderes Jubiläum: Vor 50 Jahren wurde im Rahmen der Olympischen Sommerspiele 1972 der Olympiapark mit den unterschiedlichen Sportanlagen und den angrenzenden Bebauungen für die Athleten und die Pressestadt eröffnet. Die für die damalige Zeit konstruktiv spektakulären Dachkonstruktionen von Frei Otto erfreuen sich bei Bewohnern und Touristen großer Beliebtheit. Der Neubau des TUM Campus ordnet sich in seiner Gestalt dem denkmalgeschützten Ensemble unter, geht aber mit seinem knapp 19 m auskragenden Vordach konstruktiv ebenso aufsehenerregende Wege. > mehr
dbz 04/2022 - Tragwerk Zwei in eins: Grundschule im Werksviertel, München
„Heute die Schule von morgen bauen,“ unter diesem Motto legte die Landeshauptstadt München im Jahr 2014 den Grundstein für das bis dato größte Bildungsprogramm Deutschlands, die Münchner Schulbauoffensive. Denn neue pädagogische Lernkonzepte stellen andere Anforderungen an den Raum. Um dies effizienter, schneller und vor allem zukunftsorientiert umzusetzen, wurde mit dem Lernhausprinzip ein Standardraumprogramm entwickelt, in dem die Größe, Anzahl und Anordnung der Räume festgelegt sind. Doch das vermeintlich geordnete System bietet in der Ausgestaltung erstaunliche Möglichkeiten – gerade auch mit Hilfe des Tragwerks. Wie bei der Grundschule im Werksviertel in München. > mehr
zuschnitt 84, März 2022 - Gesundheitsbauten in Holz, Waldkliniken Eisenberg
„Seit den 1990er Jahren setzt sich die Erkenntnis durch, dass zum Heilungsprozess mehr notwendig ist als die optimale medizinische Behandlung. Farbe, frische Luft, Tageslicht und der Ausblick in die Natur – Healing Architecture – tragen wesentlich zur Genesung bei. Beim Neubau des Bettenhauses der Waldkliniken Eisenberg, einer kommunalen Fachklinik für Orthopädie, entschied man sich bewusst dafür, diese Erkenntnisse in die Gestaltung einzubeziehen.“ > mehr
dbz 12-2021 - einfach machen, einfach bauen: Biometzgerei & Wirtshaus Landlmühle, Stephanskirchen
„Eigentum verpflichtet. Sein Gebrauch soll zugleich dem Wohle der Allgemeinheit dienen.“ Selten passt ein Artikel aus dem Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland so gut auf ein Projekt wie die Landlmühle in Stephanskirchen im bayerischen Voralpenland. Was hier passiert, ist weit mehr als die Umsetzung einzelner architektonischer Bausteine. Getragen von einer starken Vision wächst hier ein Ort der Kreativität, des Unternehmertums, aber auch der Lebensmittelerzeugung und des Genusses. > mehr
dbz Hotel 2022 - Hotel Gfell, Völs am Schlern/IT
„Von Wiesen und Wäldern umgeben, wird das neue Gebäude zur Brücke zwischen zwei Welten, bei der die Architektur eine Symbiose zwischen Natur und Gebautem, zwischen Heute und Gestern, ermöglicht.“ > mehr
dbz 6/2021 Glas - Schaufenster zur Forschung
Statt im stillen Kämmerlein ohne Ein- und Ausblicke zu forschen, gibt am BMF in Lübeck ein großes Schaufenster Einsicht in die Aktivitäten vor Ort. Der Wunsch nach Transparenz, hier umgesetzt über den hohen Einsatz des Materials Glas, ermöglicht den steten Perspektivwechsel – Grundvoraussetzung für den Erfolg in der Forschung. > mehr
dbz 1/2021 Die Digitale Transformation des Bauwesens Status Quo und Ausblick auf die Branche
Schöne digita01e Bauwelt?!
Am 17. November 2020 schaffte es eine Architektur-Presseinformation in fast alle Tageszeitungen und Online-Medien. Der Inhalt: In Deutschland, genauer im schwäbischen Weißenhorn, wird das erste Mehrfamilienhaus im 3D-Druck gebaut. Dass man jetzt Mehrgeschosser im additiven Betondruck erstellen kann, ist ein Wegweiser im Bauwesen und Meilenstein der „onsite“, auf der Baustelle, angewandten Digitalisierung.
Artikel mit Tim Westphal mehr hier
dbz 12/2020 Mauerwerk – Postkartenblick mit Irritation - Rathaus Maitenbeth
Die knapp 2 000 Einwohner zählende Gemeinde Maitenbeth in Oberbayern hat etwas, worum sie viele, die sich mit der Belebung von innerörtlichen Strukturen beschäftigen, beneiden: einen attraktiven Dorfkern in der städtebaulich prägnanten Ortsmitte. Auf dem topografisch höchsten Punkt des Ortes erhebt sich ein klassisches Ensemble aus Kirche, Wirtshaus und Alter Post, umgeben von Infrastruktureinrichtungen wie Einkaufsmöglichkeiten sowie einer Arztpraxis und seit 2015 einem neuen Rathaus, das das von Einzelbauwerken geprägte Gefüge der Ortsmitte wohltuend komplettiert. … mehr
BIM 2020 - Ernst & Sohn: Sind Daten das neue Öl?
„Persönliche Daten gelten als das neue Öl des Internets und die neue Währung der digitalen Welt“, Meglena Kunewa, EU-Kommissarin für Verbraucherschutz 2009
Vor über einem Jahrzehnt prägte die damalige EU-Kommissarin für Verbraucherschutz, Meglena Kunewa, mit ihrem Ausspruch einen neu entstandenen Handelsplatz, den wir mit dem Wissen von heute erst langsam in seiner Komplexität durchdringen. Nicht erst seitdem Suchmaschinen und Soziale Netzwerke existieren, werden Daten gesammelt, sortiert, ausgewertet und wieder eingesetzt. Der Vorteil liegt auf der Hand: Effizienzsteigerung und technische Innovation. Die Risiken sind ebenso sichtbar, angefangen von der Frage nach dem Besitz und der Hoheit über die Daten bis zu Sicherheitsfragen und Eingriffen in die Souveränität der Gesellschaft.
dbz Spezial Hotel – Architektur als Grundstein für den Erfolg - Hotel Schgaguler, Kastelruth/IT
Vor 40 Jahren hätten sich in Südtirol nur wenige vorstellen können, dass Architektur ein grundlegender Teil des Erfolgsrezepts eines Hotels werden könnte. Aufmerksamen Beobachtern ist jedoch nicht entgangen, dass in den letzten zwei Jahrzehnten ein großes Bewusstsein für Baukultur entstanden ist. Dieses bringt Architekturprojekte von hoher Qualität mit starkem Fokus auf die regionale Identität und den Kontext hervor. Das Hotel Schgaguler ist ein herausragendes Beispiel dafür, seine touristischen Wurzeln zu bewahren und trotzdem strukturell und auch optisch einen Generationenwechsel zu vollziehen… mehr
dbz 5/2020 Tragwerk – Alpine (Dach)Landschaft – Kongresshalle, Agordo / IT
Wer in Norditalien eine größere Veranstaltung organisieren will, findet in der Kleinstadt Agordo in der Provinz Belluno einen außergewöhnlichen Ort hierfür. Inspiriert von der alpinen Landschaft und den Bautraditionen vor Ort, schufen die Architekten Andrea Botter und Emanuele Bressan einen multifunktional nutzbaren Raum, der eine Kapazität für öffentliche und private Anlässe für ca. 5 000 Personen bietet. Das Material Holz war von Beginn an gesetzt – neben den ästhetischen Qualitäten auch aus strukturellen, ökologischen und akustischen Gesichtspunkten. mehr…
dbz 12/2019 Bauen im Bestand – „Nachhaltig aufstocken und energetisch aufwerten“ – Wohn- und Bürohaus in Pfalzen/IT
In Pfalzen, einem beschaulichen Ort mit knapp 2800 Einwohnern, auf einem Mittelgebirgsplateau auf 1022 m ü. NN im Pustertal in Südtirol gelegen, wurde der gerne benutzten Phrase vom Bauen mit Bestand eine ganz neue Bedeutung gegeben. Inmitten einer heterogenen Handwerkerzone, zwischen Lager- und Produktionshallen mit einer Vielfalt an Architekturstilen und Materialwahl, steht ein glänzender, offensichtlich andersartiger Kubus in der Herbstsonne. Erst auf den zweiten Blick gibt er sein Geheimnis preis: das Bestandsgebäude, das die Architekten subtil mit dem neuen Bauteil verschmelzen lassen. mehr…
dbz 7/8/2019 Regionales Bauen – „Bestehendes konservieren“ Austragshaus am Schedlberg, Arnbruck
Im Bayerischen Wald fällt mit Ausnahme einiger Leuchtturmprojekte das Verschwinden der regionalen Bauweise ins Auge. Ein Grund könnte darin liegen, dass das Waldlerhaus kein in Typologie und Form definierter Bautyp ist, sondern die Wohn- und Arbeitsstätte der Menschen umschreibt, die im und vom Wald lebten. Ein Haus, zweckmäßig nach Nutzungsanforderungen geplant und mit dem im Bayerischen Wald zur Verfügung stehenden Material Holz und Granit gebaut. Dabei sind Variation und Improvisation die Konstante zwischen den Häusern. Der stetige Umbau, das Weiterbauen durch die Anpassung des Bedarfs, die partiellen Eingriffe sind kein Manko, sondern immer als Zwischenzustand gelebt. Wo keine Zeit und Geld für überflüssiges Zierwerk war, zählt die Qualität des soliden Handwerks, die auch nach vielen Jahren Leerstand noch überdauert. mehr…
dbz 2/2019 Beton – „Brut, nicht brutal“, Schulhaus, Thal/CH
Nicht erst seit der Ausstellung SOS Brutalismus im Frankfurter Architekturmuseum ist die Diskussion um den Werkstoff Beton wieder aufgeflammt. Für die einen ist es ein günstiges, weltweit verfügbares Material, für die anderen der Inbegriff von Konstruktion, Tektonik und Ästhetik. Der Neubau der Schule im schweizerischen Thal von Angela Deuber zeigt eindrucksvoll, wie das Zusammenspiel der Elemente ein Bauwerk schafft, das auf vielen Ebenen Vorbildcharakter hat. mehr…
dbz 6/2018 Holz – „Delikat bis Profan“, Turnhalle in Haiming
Nagelbinder kennt man aus Discountern. Eine simple Verbindung bei Holzkonstruktionen. Dass diese Konstruktion einen Holzbaupreis gewinnen würde, damit hat die ARGE Almannai Fischer Architekten und Harald Fuchshuber Ingenieure nicht gerechnet. Doch ihre profane und dennoch reizvolle Turnhalle im oberbayerischen Haming überzeugt. Gerade weil sich die Planer vom Kostenkorsett nicht beeindrucken ließen. mehr…
dbz 10/2016 Holz – „s’Hüsle mit Holzstrick“ Bahnwärterwohnhaus, Bregenz/AT
Die Bewohner Vorarlbergs haben eine besondere Beziehung zu Holz. Mit einer großen Dichte an innovativen Handwerksbetrieben und regional verwurzelten, bautechnisch anspruchsvollen Architekten ist die Tradition des Holzbaus allgegenwärtig. Trotz einer Vielzahl herausragender Beispiele und internationaler Bekanntheit finden sich immer wieder unerwartete Kleinode, wie das ehemalige Bahnwärterhaus in Bregenz/AT. mehr…
Baumeister 04/2019 100 Jahre Bauhaus – Augsburger Moderne, Thomas Wechs
Zum Anlass des Bauhausjubiläums haben wir uns in Bayern umgesehen und ein noch unsaniertes Wohnhaus in Augsburg von 1929 gefunden. Es stammt von Thomas Wechs sen. und nennt sich heute „Haus der Moderne“.
Baumeister 12/2018 Stählerne Ambivalenzen – Rostiger Brückenschlag, J2M Architekten
Rostiger Brückenschlag
Kammmolch, Kleiner Abendsegler, Halsbandschnäpper und Pirol sind nur einige der den Stadtmenschen fast unbekannten Bewohner der Freisinger Isarauen, die als Teil des Fauna-Flora-Habitat-Gebiets von Unterföhring bis nach Landshut besonderen Schutzstatus genießen. Und tatsächlich, wer auf den Ufer- und Dammwegen auf beiden Seiten entlang der Isar flaniert, kann den Kreislauf der Natur vom dichten Auenwald bis zu morastigen Grünflächen im Hochwasserbecken zwischen den Deichen hautnah erleben. Entsprechend groß war die Skepsis, als 2013 die Ergebnisse eines Wettbewerbs für zwei Isarstege für Fußgänger und Radfahrer präsentiert wurden, welche die durch den Fluss geteilten Stadtteile Freisings miteinander verbinden sollten. Denn die wilde Auenlandschaft befindet sich nicht in unberührter Natur, sondern mitten im Stadtgebiet. Die Planungen hierzu stammten schon von 1998, ihre Verwirklichung erwies sich allerdings durch den starken Zuwachs der Stadt als dringlich, vor allem auf der der Altstadt gegenüberliegenden Seite. Doch erst mit der in Aussicht gestellten Förderung aus dem EU-Förderprogramm Leader wurde aus der Absichtserklärung ein Brückenschlag.
Baumeister 11/2018 Schuppung, Häutung, Dämmung – Kirche in Poing, Meck Architekten
Zwischen Himmel und Erde
Ein neuer Kirchenbau ist selten genug. Aber die Gemeinde Poing im Umland Münchens wächst schnell, ufert aus und ist noch auf der Suche nach einer weiteren Mitte. Da bietet sich das Kirchenzentrum Seliger Pater Rupert Mayer an – den Architekten ist hier ein anziehender, geradezu mystischer Ort gelungen.
baumeister 06/2018 Schöne Nutzbauten – Wertstoffhof in Augsburg, knerer lang
Reduce, re-use, recycle – am schönsten in Augsburg
Das Nützliche und das Schöne liegen bei diesem Augsburger Projekt nah beieinander: Ein Dach und eine Farbe fassen ein Dutzend verschiedene Funktionen und Bereiche zusammen: vom Straßenreinigungsdepot bis zum Wertstoffhof.
Topos Nr. 107, Utopie, Expedition27 – eine Utopie? Studio Vulkan
Expedition 27 – this is what the landscape architecture office Studio Vulkan and its project partners, the architecture firm Hosoya Schaefer and screenwriter Plinio Bachmann, named their competition entry for the Swiss National Exhibition 2027. While their entry won, the intelligent and multi-layered concept was never implemented. A referendum stopped the project early on, and it was never even presented to the public. And yet, the utopian visions the planners developed could have provided a key impetus to viewing the landscape – especially the sprawl and the fragmented, highly emotionalized landscape in Switzerland – from new perspectives. mehr…
Garten + Landschaft 10/2019 „Kreativ Stadt machen“ – Kreativquartier München
München ist nicht unbedingt bekannt für seine Kreativwirtschaft. Doch seit mehreren Jahren kommt den Kreativen der Stadt eine stärkere Bedeutung zu. Auch im Zuge der Entwicklung des Kreativquartiers Ecke Dachauer Straße / Schwere-Reiter-Straße. Prozessuale Entwicklung – auf diese Strategie setzen Künstler, die Landeshauptstadt und die Planer von Teleinternetcafe und Treibhaus in enger Zusammenarbeit. G+L berichtete 2016 erstmals über das Projekt. Was ist der aktuelle Stand? Und wie klappt das mit der „kreativen“ Prozessgestaltung?
Garten + Landschaft 1/2018 „Wir stehen vor einer Zeitwende“ Portrait SBA International
2050 werden 70 Prozent aller Menschen in der Stadt leben. Um Städte fit für den Ansturm zu machen, ist die Smart City schon seit geraumer Zeit im Gespräch. Das Büro SBA Architektur und Städtebau mit Sitz in Deutschland und China verknüpft die Erfahrungen aus zwei Planungswelten und entwickelt neue Instrumente für die Stadtplanung. Bianca Nitsch und Hong Li über die Frage, wie eine intelligente Stadt gelingen kann.
Garten + Landschaft 10/2017 „Licht und Landschaft – Das große Leuchten“ Aufmacher
Wie viel Licht verträgt die Nacht?
Urbanes Leben schläft nie, kennt keinen Stillstand. Der Antreiber dafür: künstliches Licht. Doch wo Helligkeit ist, ist auch Schatten. Denn nicht immer wird Beleuchtung effektiv eingesetzt. Schon seit Jahren sprechen Forscher von den Gefahren der Lichtverschmutzung. Wie müssen Freiraum- und Lichtplanung in Zukunft mit Licht umgehen? Welche smarten Ideen gibt es?